Das Hotel wurde im Mai 2000 eröffnet, 2003 renoviert und befindet sich in einer sehr geschäftigen Straße mitten im Stadtzentrum. Von außen kann man unmöglich auf die Innenausstattung des Trinity Capital schließen, und der Unterschied ist derart frappierend, dass man nach Übertreten der Schwelle beinahe einen kleinen Gewöhnungsmoment benötigt. Von der Straße aus sieht man den denkmalgeschützten georgianischen Hotelflügel, der mehrere vierstöckige Häuser aus dem beginnenden 19. Jahrhundert vereint. Über einen Eingangsbereich sowie einen kleinen sehr komfortablen und opulenten Salon tauchen Sie in eine äußerst ungewöhnliche und barocke Welt ein. Die drei Sessel im Eingangsbereich zeichnen sich durch übermannshohe Rücklehnen aus. In der Rezeption befindet sich hinter dem langen Holztresen eine wundervolle Sammlung an alten Lederkoffern aus dem 19. Jahrhundert, die sehr schön in Szene gesetzt ist. Wo man auch hinblickt, überall sind satte Farben zu sehen. Riesige schwere Kandelaber zieren den gemütlichen und einladenden Rezeptionsbereich, ebenso wie ein schöner offener Kamin, der von riesigen Atlantiden (steinernen Kriegern) umrahmt ist. Weiter hinten befindet sich eine designvolle längliche Bar, die abends ein beliebter Treffpunkt ist. Anschließend kommt man in einen großen Raum mit Glaswänden, der in der Mitte einen kleinen Innenhof mit vier runden schmiedeeisernen Tischen birgt, wo man auch rauchen kann. Im vorderen Bereich entdeckt man ein modernes sechsstöckiges Bauwerk ohne besonderen Charme, das zusätzliche Zimmer zum Hotel bietet, das seinerseits insgesamt drei Gebäude umfasst. "Ungewöhnlich" und "überraschend" sind sicherlich die Attribute, die dem Besucher zuerst in den Sinn kommen. In den verschiedenen Bereichen findet man z.B. Drachenskulpturen, mannshohe marokkanische Reiterstatuen, interessante Nachbildungen von Briefmarken aus der ganzen Welt..... Der Besitzer des Hotels ist auch der Dekorateur. Als begeisterter Sammler bringt er im Zuge seiner Weltreisen immer wieder verschiedene Gegenstände mit.