Diese Lodge umfasst 26 Zimmer, davon 3 Baobab-Suiten und 4 Luxury-Suiten. Die traditionellen Makuti-Dächer zeichnen sich nicht durch eine besonders originelle Architektur aus und wurden im Übrigen direkt in Anlehnung an das benachbarte Dorf gestaltet. Zu den geräumigen Unterkünften des Hotels gelangt man über ein Gewirr von Alleen, die durch einen üppigen Park führen; Die meisten Zimmer liegen direkt am Meer: alle Bungalows befinden sich am Meeresufer, und nur acht Unterkünfte sind im hinteren Teil des Parks verborgen (aber auch von hier kann man den Ozean erkennen).
Ein großer Raum ist wie bei einer russischen Matriochka-Puppe unter dem hohen Makuti-Dach eingefügt: das absichtlich schlicht gehaltene Holzmobiliar sorgt für naturbelassenes Wohlbehagen. Bei der Dekoration spielt Holz die Hauptrolle: ein hübsches Dau, das in eine Bibliothek umgewandelt wurde, ein Schreibtisch im arabisch-sansibarischen Stil und bequeme Sessel in einer Ecke. Man erkennt eindeutig den Stil der Lodge und den multikulturellen Charakter der Insel. Gemäß der Philosophie zahlreicher Lodges kommt man in die Fumba Beach Lodge, um sich zu entspannen und sich sprichwörtlich "völlig von der Außenwelt abzuschotten" - zumindest fast: es gibt weder TV noch Telefon. Eine Internetverbindung ist nur an der Rezeption erhältlich. Nach Angaben der Hotelangestellten hat sich noch nie jemand darüber beklagt. Aber der Stil der Badezimmer, die im Vergleich zu den anderen Hotelbereichen eher banal wirken, lässt etwas zu wünschen übrig.
Nach den Standardzimmern kommen die Suiten, die in punkto Ausstattungen eindeutig mehr bieten: Zur Wahl stehen die Luxury- und Baobab-Suiten. Sie befinden sich direkt am Meer und verfügen über einen privaten Weg bis zum Strand und einen Innenhof mit verlockender Hängematte (eine unwiderstehliche Aufforderung zum Nichtstun), die Zimmerausstattung entspricht in etwa den Standard-Zimmern, allerdings macht sich in den Badezimmern ein großer Unterschied bemerkbar. Die Badezimmer, die in der Standard-Kategorie ausgesprochen enttäuschend sind, erscheinen in den Luxury-Suiten als wahrlich paradiesische Bereiche: Außendusche inmitten tropischer Pflanzen oder Badewanne unter einem Fenster gegenüber vom Meer, gepflegte Dekoration (mit schönen tiefen, direkt in den Stein geschnitzten Waschbecken), mehr als großzügigen Größendimensionen und einer insgesamt überaus angenehmen Atmosphäre. Und zuletzt verfügen die Luxury Suiten im Gegenteil zur Standard-Kategorie ebenfalls über eine kleine Dachterrasse inkl. einer Ruheecke mit Kissen und einzigartigem Meerblick. Versäumen Sie nicht die berühmten Sonnenuntergänge, die man aufgrund der Ausrichtung der Lodge täglich bewundern kann.
Wissenswert: In jedem Zimmer befindet sich ein kleines Dau, das in eine Bibliothek umfunktioniert wurde und eine Auswahl an verschiedenen Büchern bietet (die größtenteils von den Gäste zurückgelassen wurden). Obwohl es sich vor allem um englisch- und deutschsprachige Bücher handelt (aufgrund der Klientel), ist die Idee, in jedem Zimmer eine Bibliothek einzurichten, durchaus lobenswert.
Die zwei Baobab-Suiten unterscheiden sich klar von den übrigen Unterkünften. Stellen Sie sich ein völlig offenes Badezimmer vor (aber trotzdem geschützt), rund um einen riesigen Baum, um völlig mit der Natur zu verschmelzen.