Es gibt insgesamt 162 Zimmer (Doppel-, Dreibett- oder Familienzimmer für max. 4 Personen), die sich in verschiedenen Bungalows inmitten eines blühenden Parks befinden. Es soll jedoch vorweg vermerkt sein, dass der erste angenehme Eindruck der renovierten Lobby leider in den Zimmern ein abruptes Ende findet. Letztere wirken wie im Rohzustand und sind völlig schmucklos. Es gibt keinerlei Dekoration, nicht einmal ein eingerahmtes Bild ..... nur ein Spiegel hängt an der Wand. Man kann diesen Stil als minimalistisch bezeichnen, wir sind der Meinung, es wurden einfach keinerlei Anstrengungen und Investitionen in punkto Dekoration unternommen. Und das ist schade, denn die Zimmer sind durchaus geräumig (ungef. 25 m², wodurch die kahlen Wände umso beklemmender wirken), und eine doppelflügige Glastüre öffnet sich zu einem Balkon (ab dem 1. Stock) oder einer Terrasse (im Erdgeschoss). Auch die Ausstattungen sind spartanisch: ein kleiner Kathodenfernseher, keine Minibar sondern Kühlschrank (ev. kostenpflichtig) sowie zentral gesteuerte Klimaanlage und Internetanschluss per W-LAN. Die kleinen Badezimmer sind alle mit einer Badewanne ausgestattet. Bei der Aussicht hat man die Wahl zwischen Meer und Garten.

Das Hotel wurde erstmals 1992 eröffnet und gehört seit 2012 zur Gruppe Club Eldorador. In der Folge wurden umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt, sodass sich dieses Hotel heute als weitläufiger, begrünter und gut ausgestatteter Club präsentiert. Das Hauptgebäude gibt bereits den Ton an: moderne Deko in einem Stilgemisch aus Minimalismus und lebhaften Farben, maximaler Lichteinfall durch große Erkerfenster. Vor dem Gebäude befindet sich ein großer (700 m²) und hübsch gestalteter Pool - am Poolrand stehen balinesische Liegebetten, die wie in allen Club Eldoradors sehr sauber gehalten werden. An einer Bar können Erfrischungsgetränke bestellt werden. Die Vorrichtungen für Kinder sollten eigens erwähnt sein. Die jüngsten Gäste verfügen über zwei hübsch gestaltete und klimatisierte Bereiche, und für die Teenager gibt es noch mehr Platz und zusätzlich einen Billardtisch. Im Park, in dem die Bungalows stehen, wurden auch Spielplätze angelegt. Für Tennisfans gibt es zwei Courts (in gutem Zustand, Kunststoffoberfläche, auch als Fußballgelände verwendbar). Ansonsten kann man auch Boule oder Tischtennis spielen, Bogenschießen.... in der Nähe des Strandes wird die äußerst modern designte Bar in der Nacht zur Disko (bis 22h, Ierapetra ist noch nicht auf den Standards von Ibiza!).

Es gibt zwei Restaurants. Im Hauptrestaurant wird mittags und abends mediterrane Küche am Buffet serviert: griechische und kretische Spezialitäten sowie internationale Gerichte. Ein eigener Diätbereich ist vorgesehen, u.a. mit Gemüsegerichten... Vier verschiedene Fleisch- und Fischgerichte stehen zur Auswahl, inkl. Grill und Schaukochbereich. Jeder Tag steht unter einem anderen kulinarischen Motto. Im A-la-Carte-Restaurant kann man ein Fixmenü im Rahmen der All-Inklusive-Pauschale bestellen, Bestellungen von der Speisekarte müssen extra bezahlt werden. Das Hotel verfügt über zwei Bars, u.a. eine Poolbar.

Das Hotel liegt an einem der längsten Strände der Südküste, der sich über nicht weniger als 6 km am Meeresufer entlangzieht. Und das heißt, dass man hier absolut ungestört ist und teilweise keine Menschenseele vor Ort ist. Umso besser! Der Sand ist nicht feinkörnig und weiß, sondern grob und dunkel. Das Wasser ist sauber. Liegestühle und Sonnenschirme sind vor Ort vorhanden. Ein Wassersportclub gleich in der Nähe bietet verschiedene Aktivitäten an.

Das Unterhaltungsprogramm im Almyra ist in guten Händen und wird von einem dynamischen Team unter Leitung des Chefanimateurs IndianAmine durchgeführt. Die Gäste verbringen ihren Aufenthalt in diesem Hotel ausschließlich im Rahmen einer All-Inklusive-Pauschale.