Im Hauptrestaurant Pure wird zum Frühstück ein Büffet angerichtet. Das Mittagessen können Sie aus der Speisekarte wählen. Das Abendessen wird zweimal pro Woche am Büffet und ansonsten à la carte serviert. Das Konzept der Schauküche ermöglicht es, den Köchen bei der Arbeit zuzusehen. Das Frühstücksbüffet ist zweifellos das Beste in ganz Moorea, wenn nicht gar in ganz Polynesien. Das Speisenangebot umfasst u.a. Lachs, geräucherten Marlin, in Gläser abgefüllte Kompott- und Quarkspeisen, frisch gebackene Blätterteigspezialitäten und Brötchen, exotische Konfitüren (Banane, Papaya, Mango) sowie eine große Auswahl an Teesorten, die in Stoffbeuteln bereit liegen ? und das ist noch längst nicht alles... Darüber hinaus werden warme Gerichte wie Champignons in Sahnesoße, Würstchen oder sautierte Kartoffeln angeboten. Mittags kann man es sich direkt nebenan an der Bar gemütlich machen ? jedoch deckt sich das Snackangebot zum Teil mit der Speisekarte des Restaurants: Die Bar bietet die gleichen Gerichte zu den gleichen Preisen, was nicht gerade von großer Kreativität zeugt. Uns hätte eine eigene Snackkarte mit einer Auswahl an "Tapas"-Gerichten besser gefallen ? andere Hotelrestaurants bieten diese Option... Man kann daher genauso gut im "Pure" zu Mittag essen. Und dies zu einem - für Moorea - halbwegs vernünftigen Preis: Hier bekommt man z.B. eine Pizza ab 14 Euro, ein Pastagericht ab 12 Euro sowie lokale Gerichte wie Fafa-Huhn mit Kokosmilch ab 15 Euro oder weißen Thunfisch auf tahitianische Art für 13 Euro. Der Raum ist offen gestaltet. Von der riesigen Terrasse hat man einen schönen Blick auf die Lagune. Abends empfiehlt sich ein Besuch des Gourmetrestaurants. Es nennt sich "K", was für die Holzart Khaya steht, und bietet ein intimes Ambiente und einen Fußboden aus Sand. Auf dem Speiseplan stehen köstliche Tanduri-Gerichte. Die sollte man sich nicht entgehen lassen! Auch die Fleischgerichte wie Ente oder Kalb werden in einem so genannten Tandur, einem speziellen, mit Holzkohle geheizten Backofen der indischen Küche, zubereitet. Wer lieber Fisch mag, dem können wir den Schwertfisch in Olivenöl mit Zitronenconfit ans Herz legen. Da man in Polynesien auch Gourmetprodukte aus Frankreich zu schätzen weiß, findet man auf der Speisekarte auch bekannte Köstlichkeiten wie Gänsestopfleber mit Ananas-Chutney - ? was sich unter der tropischen Sonne allerdings als recht schwer verdaulich erweisen kann. Was die Preise angeht, sollten Sie bedenken, dass die günstigsten Gerichte des "K" bei etwa 19 Euro beginnen.