Das Landschaftsbild von Santorin wurde durch die Ausbrüche des heute erloschenen Vulkans geformt. Einige Strände der Insel sind mit Steinen, andere mit schwarzem Sand bedeckt. Da die Insel im westlichen Teil steil ins Meer abfällt, befinden sich alle Strände an der Ostküste. Erwarten Sie sich nicht zu viel! Mit einem tropischen Palmenstrand kann Santorin nun leider gar nicht aufwarten. Der landschaftlichen Schönheit tut dies jedoch keinen Abbruch!
Ungefähr 10 km von Fira entfernt trifft man auf den schwarzen Sandstrand von Kamari, der sich über eine Länge von ca. 5 km erstreckt. Am gesamten Ufer entlang verläuft eine Promenade. Direkt darüber liegt der eher ruhige Strand von Monolithos, dessen Landschaft jener des Strandes von Kamari ähnelt. Der 15 km südöstlich von Fira gelegene schwarze Sandstrand von Perissa ist mehr als 7 km lang. Aufgrund der zahlreichen Geschäfte, Tavernen und Restaurants ist hier vor allem im Sommer sehr viel los. Etwas ausgefallener ist der so genannte rote Strand. Auch er besteht aus schwarzem Sand, ist jedoch von gewaltigen roten Klippen umgeben. Das Wasser ist an dieser Stelle kristallklar. Er ist nur zu Fuß oder mit einem Kaiki, einem traditionellen griechischen Fischerboot, zu erreichen und zählt zu den schönsten und berühmtesten Stränden auf Santorin. Er liegt in der Nähe der Ortschaft Akrotiri. Vlychada, in der Region Perivolos, ist oft der am wenigsten überlaufene Strand der Insel. Im Norden gibt es zwei weitere schöne Strände, die hauptsächlich von den Touristen aus Oia besucht werden. Ammoudi liegt direkt unterhalb von Oia an der Nordwestspitze der Insel, Armeni etwas weiter oberhalb.