Die meisten der 179 Zimmer sind identisch eingerichtet: 50 m², Kastanienholzboden im Eingang, Teppichboden im Schlafbereich. Schönes Raumvolumen. Eine gesamte Wand besteht aus einer Scheibe, die einen atemberaubenden Blick bietet. Moderne japanisch angehauchte Deko, Wandstoffe in verschiedenen Grüntönen, helle Holztäfelung, Bettkopfende aus dunklem Holz, die Möbel sind an der Wand entlang aufgestellt. Alle Geräte sind hochmodern, was in Japan als normaler Standard gilt. Alles ist über ein Hi-Tech-System miteinander vernetzt. Das TV-Gerät ist riesig und bietet eine absolut beeindruckende Bildqualität. Internationale Senderauswahl. Hier befindet man sich im Land der Ideogramme, daher gibt es auch eine lackierte Box mit Stiften, Radiergummi, Kugelschreiber und feinem Papier.
Das Badezimmer kann durch eine Trennwand verdeckt werden. Sehr schönes Badezimmer, abgetrennte Dusche, räumlich getrennte Toiletten und japanische WCs mit vielerlei Funktionen. Unzählige exklusive Pflegeartikel liegen auf. Es gibt sogar einen Yoga-Teppich, und natürlich einen Regenschirm. Der Wetterbericht ist auf einer zentralen Konsole abrufbar, mit der auch alle Geräte im Raum gesteuert werden. Man kann sein Zimmer in Richtung Sonnenauf- und -untergang wählen. Man kann auch den Blick auf den Mount Fuji verlangen, aber infolge der Luftverschmutzung ist er nur selten, am häufigsten noch im Winter erkennbar. Der Blick auf den Kaiserpalast ist diesbezüglich eine sichere Option. Alles ist relativ: Obwohl die untersten Zimmer sich bereits im 30. Stock befinden, so gelten die Unterkünfte vom 33. bis zum 35. Stockwerk als "Beletage" und sind daher auch teurer! Der absolute Clou ist die Exekutiv-Suite mit 2 Eckzimmern und folglich zwei Fensterfronten. Die Aussicht ist atemberaubend. Ihre länglichen Badezimmer sind verglast, sodass einem beim Duschen oder Baden Tokio zu Füßen liegt. Auf dieser Höhe ist man auch vor neugierigen Blicken geschützt, außer es fliegt ein Helikopter vorbei. s