Das Haus im Kolonialstil bietet auch eine Suite mit zwei Doppelschlafzimmern, deren Badezimmer sich auf dem Treppenabsatz befinden. Ja, es stimmt, dass man dadurch Gefahr läuft, seinem Zimmernachbarn zu begegnen, wenn man nackt ins Badezimmer geht ... aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist doch gering, und schließlich kann man sich ja auch etwas überziehen! Die Zimmer sind sehr geräumig und strahlen viel Charme aus. Das mit Sicherheit schönste Zimmer ist das auf der linken Seite (oben an der Treppe), dessen Fenster einen herrlichen Ausblick auf Saintes vom Bett aus bietet! Ideal ist es, die beiden Zimmer gemeinsam mit Freunden oder der Familie zu buchen und so den kleinen Wohnzimmerbereich auf dem Treppenabsatz nutzen zu können, ebenso wie den großen Wohnzimmerbereich im Erdgeschoss und den nahen Swimmingpool. Die Hotelanlage umfasst darüber hinaus drei Bungalows, die jedoch vom Pool und vom Restaurant recht weit entfernt sind. Die Bungalows verfügen über zwei unabhängige Schlafzimmer, von denen eines mit einem auf der oberen Etage gelegenen Kinderschlafzimmer verbunden ist. Die Architektur strahlt reinen kreolischen Stil aus und ist von der Verwendung von viel dunklem Holz und schlicht eingerichteten Zimmern geprägt.
Die Ausstattung der Unterkünfte umfasst Badewanne oder Dusche, Telefon, individuell regulierbare Klimaanlage und eine Panoramaterrasse mit Liegestühlen und Ausblick auf den Archipel von Saintes. Nicht vorhanden sind Fernseher und Internetzugang ? schließlich sind die Gäste hier, um zu entspannen und den Alltag zu vergessen, und daran erinnert der Hotelleiter sie gern und stellt ihnen darüber hinaus das Telefon ab, wenn sie es zu häufig benutzen! Musik ist hingegen willkommen; auf den Zimmern steht deshalb auch eine iPod-Dockingstation für die Gäste zur Verfügung, an die alle MP3-Geräte angeschlossen werden können. Kurz gesagt: Die Zimmer sind sehr angenehm und schlicht, aber geschmackvoll möbliert und gestaltet. Besonders gefallen haben uns die Terrassen aus Holz! Abends sollte man sich hier jedoch vor den Mücken in Acht nehmen ...

In einem riesigen botanischen Garten mit Bananenstauden und Kaffeesträuchern, Avocado-, Zitronen- und weiteren Fruchtbäumen stehen ein altes Haus im Kolonialhaus und drei Bungalows aus Holz. Man sieht das Meer und Saintes im Hintergrund. Das Kolonialhaus wurde 1927 erbaut. Daneben befindet sich der von Liegestühlen umgebene Swimmingpool, von dem aus man einen herrlichen Blick auf Saintes hat. Das Haus umfasst zwei Zimmer auf der Etage, eine Suite im Erdgeschoss und ein Wohnzimmer mit einigen Sesseln und einer Bibliothek, die Bücher und Gesellschaftsspiele für die Gäste bereithält. Dort befindet sich auch der offen angelegte Bereich, in dem Frühstück und Abendessen serviert werden. Hier können die Gäste untereinander Bekanntschaft schließen, ihr Essen einnehmen und sich im kühlen Nass erfrischen. In den übrigen Bereichen der Anlage sind Ruhe, Beschaulichkeit und Natur angesagt!

Hinsichtlich der Verpflegung soll zunächst darauf hingewiesen werden, dass die gesamten Fruchtbäume der Anlage den Gästen zur freien Verfügung stehen! Ihre Früchte finden auch in der Hotelküche Verwendung und werden zum Beispiel zum Frühstück serviert. Aber natürlich gibt es morgens nicht nur Obst. Das Frühstücksbüffet umfasst darüber hinaus Croissants, Brot, Frühstückszerealien und alles, was sonst noch zu einem kontinentalen Frühstück gehört. Stärken Sie sich also für die Ausflüge, die der Tag bereithält ... Mittags werden lediglich Schwangere, Eltern mit Kleinkindern und Kranke im Hotel verköstigt. Abends wird jedoch ein einzigartiges, köstliches Menü serviert, das der Hotelinhaber mit Liebe selbst zusammenstellt ? ein Koch, der gern einheimische Aromen mit französischer Küche verbindet. Der Preis ist ebenso einzigartig: Für Vorspeise, Hauptgericht und Dessert zahlt man 38 Euro. Zur Begleitung der originellen Köstlichkeiten kann man von der guten, aber trotzdem sehr erschwinglichen Weinkarte wählen, die gute Weine zu 18 bis 35 Euro pro Flasche umfasst. Zum Aperitif sollten Sie sich keinesfalls den Ti'punch entgehen lassen, den der Hotelbetreiber mit extra viel Zucker und Eis zubereitet, und der dadurch noch tückischer ist als die übliche Ti'punch-Version. Getränke und Gerichte werden in einem offen angelegten Bereich mit Holztischen und familiärer, persönlicher Atmosphäre serviert. Wenn ein Gericht Ihnen partout nicht zusagt, dann scheuen Sie sich nicht, dies dem Koch mitzuteilen, der gerne versuchen wird, eine Lösung zu finden.

Das Jardin Malanga ist eine Einrichtung, in der man sich rundum wohlfühlt, und die eher an eine Familienpension als an ein Hotel erinnert. Durch seine abgeschiedene Lage auf einer Anhöhe ist ein Mietauto hier jedoch unerlässlich.
Das Hotel hat keinen Strand. Der nächstgelegene Strand ist in 10 Minuten mit dem Auto erreichbar. Dieser ist zwar sehr schön, aufgrund der Strömungen teils jedoch recht gefährlich. Trotzdem sind hier vor allem am Wochenende viele Einheimische anzutreffen. Mit seinem feinen, schwarzen Sand, den Wellen und dem kleinen Holzrestaurant wirkt der Ort auch wirklich hübsch. Das Hotel hat als Wappentier eine Henne gewählt!