Sehenswürdigkeiten Jammu und Kaschmir

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    Jammu und Kaschmir
    © Michal Knitl / 123RF

Die Künste und die Kultur

Die Musik von Kaschmir stellt einen Kreuzpunkt verschiedener wichtiger Einflüsse dar (Indien, Pakistan und China eroberten die Region) und wird sowohl von arabisch-persischen als auch indischen Traditionen sowie Kulturelementen aus Zentralasien bereichert. Letztere kommen durch die Verwendung gewisser Musikinstrumente und Notensysteme zum Ausdruck. Die Region besitzt mehrere Museen, in denen Schmuck und traditionelles Gewand der Königsfamilie, Pahari-Malereien, aber auch zahlreiche antike lokale Kunstobjekte aufbewahrt werden.

Die Monumente

Das reiche Kulturerbe macht diese Region zu einer märchenhaften Urlaubsdestination. Allein die Stadt Srinagar ist ein echtes Kleinod, und all jene, die sie einmal gesehen haben, umschreiben sie oft als die schönste Stadt der Welt. Srinagar ist bekannt für die House-Boats, die mongolischen Gärten und die Gebäude aus dem sog. Goldenen Zeitalter wie die Große Moschee aus dem 17. Jahrhundert.

Die Region ist ebenfalls für zahlreiche Tempel, Paläste und Klöster bekannt. Tatsächlich pflegen im Himalaya-Gebiet 87 % der Bevölkerung die hinduistische Glaubenstradition, und in Ladakh sind 81 % buddhistisch. Das ist besonders bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass die Bevölkerung des Staats Jammu und Kaschmir größtenteils muslimisch ist.

Die Fauna

Obwohl der aktuelle Konflikt zwischen Indien und Pakistan die Fauna der Region gefährdet, stehen weite Landschaftsteile innerhalb mehrerer Nationalparks unter Schutz. Es gibt die Nationalparks Dachigam, Kishtwar, wo man Braunbären begegnen kann, Demis sowie Salim Ali, der nach dem berühmten gleichnamigen Vogelkundler benannt ist.

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