Island ist ein Paradies für Vogelbeobachter, die davon profitieren, dass die Aktivität ausgesprochen kostengünstig ist. Es kann jedoch von Interesse sein, bei den Entdeckungstouren die Dienste eines Führers in Anspruch zu nehmen ? man findet problemlos einen Ornithologen, der dem Besucher nicht nur die besten Plätze zeigt, sondern die Erkundungen außerdem mit ein paar Anekdoten würzt. Das Himmelreich über der Insel bevölkern über 200 Vogelarten. Einige Arten sind hier heimisch, andere machen hier nur zu einer bestimmten Jahreszeit Station. Island ist als Brutstätte zahlreicher Meeresvögel von Bedeutung: Eiderenten, Papageientauchern, Küstenseeschwalben, Stelzenläufer und Sperlingsvögel...
Aber wo verstecken sie sich eigentlich?
In den Fjorden im Westen, in Latrabjarg, den größten Vogelklippen der Welt, ist insbesondere eine beeindruckende Pinguinkolonie zu sehen. Die Papageientaucher haben sich auf den Vestmann-Inseln niedergelassen, während Enten den See Mývatn und die Großen Raubmöwen den Sand in Südisland bevorzugen. Ein großartiger Anblick, der den Besucher in andere Welten versetzt.