Die im Jahre 1919 von in Jaffa an Land gegangenen jüdischen Landmännern gegründete Stadt Tel Aviv war die erste jüdische Stadt in Palästina. Die Wirtschaftshauptstadt Israel scheint sich nunmehr entschieden gen Westen zu entwickeln. Diese Stadt bietet Interessantes für die Freizeit und verfügt über zahlreiche Cafés, Kinos, Theater und Konzertsäle. Hier werden Ihnen dauerhafte Urlaubsstimmung, weiße Sandstrände und Reichtum garantiert! Das wichtigste Universitätszentrum Israels ist gleichzeitig auch die intellektuelle und kulturelle Hauptstadt des Landes. Diese geschäftige, lebendige und frivole Stadt, die wie eine amerikanische Stadt wirkt, bildet das genaue Gegenteil der frommen Stadt Jerusalem. In der Dizengoff - Straße, einem ?angesagten? Stadtviertel mit seinem zweideutigen Ambiente und den sich abwechselnden Modeerscheinungen, spiegelt sich die typische Lebensart von Tel Aviv mit gewolltem Hang zur Amerikanisierung wider. Das eigentliche Spektakel findet auf den Terrassen der verschiedenen Cafés statt, an die man sich setzt, um zu sehen und um gesehen zu werden. Die Shinkin - Straße ist dank ihrer Straßenkünstler ebenfalls sehr angesagt. Der Shalom - Turm bildet den höchsten Wolkenkratzer von Tel Aviv (140 Meter). Auf der letzten Etage erlangt man eine interessante Aussicht auf den Berg Carmel, die Negev - Wüste und bei schönen Wetter auf die Hügel von Jerusalem. Absolut sehenswert: Der Markt von Carmel (dieser Markt findet von Sonntag bis Donnerstag von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr statt), ein würzig duftender Souk, der Sie daran erinnern wird, dass Sie sich im Orient befinden. In der Umgebung der Elyashiv - Straße und der Peduyim - Straße haben sich die aus Jemen stammenden Juden in wunderschönen kleinen, orientalisch wirkenden Häusern niedergelassen. Bei einem Spaziergang durch das jemenitische Stadtviertel können Sie die sehr originellen kulinarischen Spezialitäten der Einwohner dieses Stadtviertels kosten. Das Stadtviertel von Hatikva, in dem sich die orientalischen Juden niedergelassen haben, ist für seinen farbenfrohen Markt und die kleinen Cafés, die von Domino spielenden Männern aufgesucht werden, bekannt.