Südlich von Olbia an der Ostküste Sardiniens befinden sich die kleinen Badeorte San Teodoro und Budoni, in denen sich eine bedeutende Anzahl an Clubhotels niedergelassen hat. Allerdings wurde das Landschaftsbild keineswegs zubetoniert. Obwohl die Dörfer selbst nur begrenzt für Touristen interessant sind, so bietet die Region wunderschöne Landschaften, und zuallererst natürlich traumhafte Strände. Im Norden von San Teodoro erstreckt sich der Teich von San Teodoro, an dessen Ufer rosa Flamingos leben. Er ist vom wunderschönen weißen Sandstrand La Cinta gesäumt, der sich am türkisblauen Meerwasser entlangzieht. Etwas weiter im Norden befindet sich der ebenso schöne Strand Lu Impostu. Die Küste in der Nähe von San Teodoro bietet den zusätzlichen Vorteil, sich unmittelbar gegenüber der majestätischen Insola Tavolara zu befinden, die dem Horizont geradezu grandiose Dimensionen verleiht. Im Süden von Budoni liegt u.a. der Strand von Porto Ainu, der uns ganz besonders gut gefallen hat! Dieses Badegebiet zeichnet sich durch die vorteilhafte Nähe zur Costa Smeralda im Norden, sowie zu Baronia und Barbagia im Süden aus.
Im Norden von San Teodoro bietet das Kap Coda Cavallo ein wunderschönes Panorama über die Küste und die Isola Tavolara. Ein Ausflugsziel ganz in der Nähe für tolle Spaziergänge. Im Süden in Richtung Posada ragt ein zauberhaftes Dorf auf einem kleinen Felsen in die Höhe. Das sollten Sie wirklich mit eigenen Augen gesehen haben.
Sardinien ist eine landschaftlich wunderschöne Urlaubsdestination. Die Küste besteht aus einer Reihe von malerischen Stränden zwischen eindrucksvollen Granitklippen, das Mittelgebirge im Landesinneren ist grün bewachsen und bietet einen malerischen Wechsel zwischen unberührter Natur und beschaulichen Landschaften.
Es wäre schade, bei einem Urlaub auf Sardinien einfach nur im Hotel zu bleiben. Auch wenn die Ausflüge relativ teuer sind, sollten Sie diesen Aspekt in Ihr Urlaubsbudget einplanen. Absolute Pflicht ist auf jeden Fall ein Ausflug auf das Maddalena-Archipel.
p>Wenn möglich sollte man eine Reise nach Sardinien nicht in der Hochsaison (Juli/August) sondern im Mai, Juni oder September planen. Es ist weniger heiß, und an den Touristenschauplätzen ist weniger los.
Alle sardischen Spezialitäten sind empfehlenswert: Porceddu, Pasta alle vongole, Mirto, Pecorino... und nicht zu vergessen die italienische Küche ganz im Allgemeinen.
Liebhaber von Kunsthandwerk finden Zierobjekte aus Kork, Weidegeflecht, Töpfereiwaren und Schmuck. Den meisten Platz im Koffer werden jedoch die kulinarischen Köstlichkeiten einnehmen: Pecorino, Coppa und Rohschinken, Wein und Mirto.