Viterbo

  • Viterbo war im 13. Jahrhundert 24 Jahre lang päpstliche Residenz und ist auch als ?die Stadt der Päpste? bekannt.
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    Viterbo

    Viterbo war im 13. Jahrhundert 24 Jahre lang päpstliche Residenz und ist auch als ?die Stadt der Päpste? bekannt.

Dieser historischen Stadt ist es trotz der aktuellen Industrialisierung der Provinz gelungen, ihre architektonischen Schätze aus dem 13. Jahrhundert nahezu originalgetreu zu bewahren. Bei einem Spaziergang durch Viterbo hat man das Gefühl, eine Zeitreise in die Vergangenheit zu machen. Die heute nicht sehr große Stadt Viterbo erfreute sich vom 11. bis zum 13. Jahrhundert größerer Beliebtheit als Rom. Zu jener Zeit wurden in der Stadt die schönsten Monumente, wie zum Beispiel die Piazza Plebiscito (das Zentrum des städtischen Lebens) errichtet und die Piazza San Lorenzo, an der sich die gleichnamige Kirche aus dem Jahre 1100 befindet, die im Verlaufe der Jahrhunderte allerdings mehrfach umgebaut wurde. Der Papstpalast, der den Schauplatz wichtiger Ereignisse der kirchlichen Geschichte bildete, wurde zwischen 1255 und 1267 errichtet. Das ganze Gebäude weist von der gezackten Fassade bis hin zur angrenzenden Loggia (mit 7 Arkaden und einem Brunnen) eine streng wirkende Architektur auf. Der interessanteste Teil von Viterbo ist wohl das Viertel San Pellegrino mit seinen engen Sträßchen, den Außentreppen und Häusern, die zum Gesamtbild eines typischen, mittelalterlichen Marktfleckens beitragen.

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