Negril Reisen: Erleben Sie den jamaikanischen Strandtraum

Eine Reise nach Negril ist begehrt, durch den 12 km langen Strand mit feinstem Sand. Abgesehen vom Strand und den Bars, die ein doch recht turbulentes Nachtleben garantieren, hat die Stadt keine Geschichte. Wassersport, Nichtstun, Cocktails bei Sonnenuntergang... Das hat Negril zu bieten, nicht zu vergessen die Wys Falls und die Ausflüge an der Südküste oder ins Innere der Insel. Sie finden hier Familienhotels wie Beaches Negril oder Negril Gardens Beach; freundliche und nicht zu große Hotels wie Country Country oder Sea Splash Resort; weitere Hotels für Paare, auch mit FKK, wie Hedonism II oder Swept Away; Hotels mit einzigartiger Atmosphäre und für Dauerparty. In einem schönen tropischen Park liegt das Sunset at the Palms, genau das richtige, wenn Sie ein Naturfreund sind. Wenn Ihre Brieftasche es zulässt, schenken Sie sich einen Urlaubin edlerem Ambiente, im Rock House oder The Caves, die auf Felsen am Meer erbaut wurden (Der Zugang für Kinder ist verboten). Ungewöhnlich und wunderschön!

Tauchen, Surfen, Reiten, Golf, Angeln, kleine Kreuzfahrten und Bootsausflüge stehen zur Auswahl... Das Nachtleben in Negril ist besonders spannend; wir empfehlen Ihnen das bekannte Margaritaville, wo man am freitagabends die Barbecue Sunset Beach Party organisiert.

Der Leuchtturm von Negril, das einzige, was in Negril an Architektur des vorigen Jahrhunderts geblieben ist, heißt Bobby Cay und ist eine kleine, weiße Sandinsel, deren unberührte Strände für den Dreh des Films 20 000 Meilen unter dem Meer, nach dem gleichnamigen Roman von Jules Verne, ausgewählt wurden.

Die Jamaikaner sind sehr nette Leute, und nicht wie immer behauptet wird, aggressiv. Machen Sie sich keine Sorgen, sie sind die ersten, die Ihnen den Weg zeigen... Und das werden Sie auch brauchen, denn die Wege sind schlecht ausgewiesen!!! (Die Straßen sind nicht so gefährlich, sie es heißt, es sind Feldwege). Besorgen Sie sich bei der Ankunft im Hotel eine ausführliche Karte Jamaikas (in einigen Hotels sind sie erhältlich) oder beim Reiseveranstalter oder Ihrem Gastgeber. Und nehmen Sie sich, wenn Sie können, einen Führer: Er kann Ihnen die Insel in aller Ruhe zeigen.

Denken Sie bloß nicht, dass Sie auf Jamaika in aller Ruhe Cannabis kaufen und rauchen können. Das ist ein gro?er Irrtum! Die Gesetze im Land sind in diesem Bezug sehr streng und Besitz sowie Verzehr sind untersagt. Die Polizei geht unbarmherzig vor, besonders gegenüber Touristen! Sie zögert nicht, Sie in Haft zu nehmen und stunden- oder sogar tagelang festzuhalten! Seien Sie gewarnt! ... Selbst wenn es im Bob Marley Museum frei verkauft wird! Passen Sie auch auf, wo Sie parken, achten Sie auf die Schilder. Wenn Sie falsch parken, wird der Wachtmeister nicht zögern, Ihnen sowohl ein Bußgeld und, solange Sie nicht bezahlt haben, eine Parkkralle zu verpassen. Feilschen ist ausgeschhlossen... Sie sind unerbittlich!

Exotische Früchte wie Ananas, Banane, Papaja, Kokosnuss... aber auch Gemüse wie Akee, das Nationalgemüse; die Frucht des Brotfruchtbaums; Gewürze... Die Spezialitäten wie z. B. Schweine- oder Hühner-Jerk (Trockenfleisch), das oft mit Pommes serviert wird, werden Sie überzeugen. Einige andere Nationalgerichte sind: Pepperpot (eine Speise südamerikanischen Ursprungs aus gekochtem Fleisch Collaloo, einer Art Spinat, mit Pfeffer gewürzt und mit Kokosnussraspeln überstreut), Escovitched Fisch (frischer Fisch gekocht in Zwiebelsaft, Essig, rotem Paprika...), Gizzadas (Törtchen mit Kokosnuss und Ingwer)... Es wäre schade, wenn Sie nicht an Ort und Stelle den hervorragenden Kaffee der Blue Mountains versuchen, der der weltweit beste Kaffee sein soll!

Jamaika ist das Land der Rastas und des legendären Reggae, wurde geprägt durch diese Musik und das Gedenken an den unvergesslichen Bob Marley. Sie werden hier genau das finden, was Sie erwarten. Eben die Stimmung und Warmherzigkeit, die man bei dem Namen im Kopf hat, die schillernden Farben der Musiklokale, und das altbekannte ?Yo man, no problem?... Außer Ihren Erinnerungen können Sie CDs, Bob-Marley-Shirts und Rastamützen mitbringen... Nicht zu vergessen der Blue Mountain Kaffee.