Nara

  • Bei jedem Tempelbesuch notieren die Gläubigen ihre Wünsche und Gebete auf verzierten Holzplatten, den sog. Emas, die anschließend innerhalb des Tempels aufgehängt werden.
    Pascal Bagot / Easyvoyage
    Wünsche und Gebete im Tempel

    Bei jedem Tempelbesuch notieren die Gläubigen ihre Wünsche und Gebete auf verzierten Holzplatten, den sog. Emas, die anschließend innerhalb des Tempels aufgehängt werden.

Wie die Stadt Kyoto, die Nara als Hauptstadt ablöste, ist auch diese Stadt eine Hochburg der japanischen Traditionen. Nara ist in einer Stunde ab Kyoto erreichbar und ein ideales Ziel für einen Tagesausflug. Die Stadt an sich ist relativ unbedeutend, aber der sog. "Hirsch-Park" ist vom Bahnhof aus leicht erreichbar. Hier kann man die freilebenden Damhirsche beobachten, die in der Shinto-Religion als Götterboten gelten. Achten Sie darauf, dass nichts aus Ihren Taschen heraushängt, denn diese naschhaften Tiere sind auf der Suche nach den Futterkeksen, die im ganzen Park zu diesem Zweck verkauft werden. Der Besucher kann auch die Museen, und insbesondere das Nationalmuseum von Nara besuchen, in dem eine schöne Sammlung buddhistischer Kunstwerke ausgestellt ist. Aber nach Nara reist man vor allem wegen der Tempel, u.a. befindet sich hier einer der schönsten und ältesten buddhistischen Tempel: der T?dai-ji. Es handelt sich um das größte Holzkonstrukt der Welt. Dieser Bau erinnert daran, dass sich der Buddhismus ursprünglich von diesem Punkt aus in ganz Japan verbreitet hat. Im Inneren zeugt eine riesige Buddhastatue (Bronze, 16 m hoch) von der Bedeutung dieser relativ jungen Religion. Zu den weiteren bekannten religiösen Stätten zählt ebenfalls der Kasuga-Schrein (Shintoismus) und der Tempel Kofokuji-ji, ebenfalls ein UNESCO-Weltkulturerbe.

Nara: was sollte man besichtigen?

Die tempel

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