Sehenswürdigkeiten Marokko-Das Zentrum

Marokko liegt nur wenige Flugstunden von Deutschland entfernt und bezaubert den Besucher mit einer völlig unbekannten Welt. Die Kulturen und Traditionen sind heute noch Bestandteil des alltäglichen Lebens in Marokko. Man kann mehrere Male nach Marokko reisen und nie denselben Aufenthalt erleben. Dieses Land birgt die verschiedensten Attraktionen: Kultur, Geschichte, Strände, Sonne, Gastronomie, Shopping, Sport, Wüste, Wandern und sogar Skigebiete ziehen jedes Jahr eine steigende Anzahl von Touristen an. Der herzliche Empfang der Bevölkerung ist ebenfalls ein Erfolgsrezept dieser Urlaubsdestination, die gleichzeitig nah und fern erscheint.

  • Marokko-Das Zentrum
    Marokko-Das Zentrum
    © Karol Kozlowski / 123RF

Die Landschaften

Der Mittlere Atlas ist eine Region von seltener und unberührter Schönheit und gilt derzeit noch als touristischer Geheimtipp. Hier leben vorwiegend Berberstämme. Weiter südlich erstreckt sich zwischen den Ebenen der Atlantikküste und der Grenze zu Algerien der Hohe Atlas. Er wird im Westen vom Toubkal-Massiv, der höchsten Erhebung von ganz Nordafrika, überragt.

Die Küsten

Die marokkanische Atlantikküste erstreckt sich auf über 2.900 km. Rabat und Casablanca sind die einzigen Städte, die direkt am Ozean liegen. Die drei weiteren einstigen Kaiserstädte Marrakesch, Fes und Meknes liegen im Landesinneren zwischen dem Mittleren und dem Hohen Atlas. Rabat und Casablanca verfügen über lange, feine Sandstrände und Lagunen. Sie werden von relativ wenigen Touristen besucht ? hier tummeln sich vor allem Einheimische.

Die Fauna und Flora

In Marokko gedeiht eine mediterrane Flora. Hier findet man je nach Region Weinreben, Olivenbäume, Zedern, Pinien, Palmen oder wilde Blumen. Das Draa-Tal ist für seinen Palmenhain bekannt, und das Dadés-Tal verdankt seinen Ruf der Rosenzucht und wird daher auch als das Tal der Rosen bezeichnet. Die marokkanische Fauna besteht größtenteils aus Ziegen, Pferden, Schafen, Schakalen, Chamäleons und Affen. Das marokkanische Dromedar nimmt im Leben der Einwohner bestimmter Regionen des Landes einen besonderen Stellenwert ein.

Die Künste und die Kultur

Die spanisch-maurische Kunst ist im 11. Jahrhundert unter der Dynastie der Almoraviden entstanden, die zu dieser Zeit Andalusien beherrschten. Diese Kunst beruht ebenso auf orientalischen Einflüssen, die von den Arabern im 8. Jahrhundert eingeführt wurden. Es besteht aus 3 Hauptelementen: Die Arabeske, der Schriftzug mit Koranversen und das geometrische Motiv in achteckiger Form, die jene raffinierten und vornehm dekorierten Innenräume verzieren, die hinter einem absichtlich schlicht gestalteten Mauerwerk verborgen sind.

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