Mexiko besteht aus drei großen geografischen Regionen: die Hochebene (Altiplano) im Norden, der tropische Regenwald im Süden und der Vulkangürtel des Zentrums, der Norden und Süden trennt. Eingerahmt wird das Ganze von zwei großen Gebirgszügen, die parallel zur Küste verlaufen: die Sierra Madre Occidental im Westen ? die Verlängerung der Rocky Mountains ? und die Sierra Madre Oriental im Osten.
Die ausgesprochen kontrastreiche Fauna und Flora des kontinentalen Mexikos erinnert im Norden an die der Wüste und im Süden an die des Urwalds. Man reist durch von verzweigten Kakteen durchzogene Landschaften in Gebiete mit üppiger Vegetation, in denen auch heute noch Jaguare und Quetzals leben, die bereits zu präkolumbianischer Zeit als heilige Tiere verehrt wurden.
Sowohl die historischen Traditionen der Kolonialzeit als auch heute lebendige Bräuche prägen den Alltag. Kunst und Kultur bieten die Gelegenheit, in die farbenfrohe Seele Mexikos einzutauchen, sei es bei religiösen Festen und anderen Ritualen oder im alltäglichen Leben, indem man sich die Lebensfreude der Einwohner und ihre Fröhlichkeit zu eigen macht.
Im kontinentalen Teil Mexikos finden sich unzählige, bedeutende archäologische Stätten aus präkolumbianischer Zeit, insbesondere in der Region von Mexiko-Stadt und Oaxaca. Auch die von spanischen Mönchen im 16. und 17. Jahrhundert gegründeten Klöster im Bundesstaat México sollte man sich nicht entgehen lassen.
Neben archäologischen Stätten und Museen wartet Mexiko mit zahlreichen Freiluftaktivitäten auf: Trekking, Rafting, Surfen, Bergsteigen oder Vulkanwandern ? Sie haben die Qual der Wahl!
