Nicaragua

1502 betritt Christophe Kolumbus dieses Indianerland, das zwei sehr andere unterschiedliche Meeresfassaden besitzt, eine geht im Westen zum pazifischen Ozean raus, die andere auf das Karibische Meer im Osten. Zwei gewaltige Bergketten trennen Nicaragua in seiner Mitte von Honduras im Norden bis Costa Rica im Süden. Die zahlreichen aktiven Vulkane erinnern an den seismischen Charakter der Zone. Diese eigenartige Geographie wird noch durch das Vorkommen gigantischer Seen von Nicaragua und von Managua verstärkt, die die Oberfläche des Landes durchlöchern. Der Großteil der Bevölkerung der Mischlinge hat ihren Wohnsitz in den Städten und an der Pazifikküste gewählt, wo man einige Badeorte auf den Reisen nach Nicaragua finden kann. Am anderen Ende bleibt der atlantische Teil recht isoliert vom Rest des Landes.
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Nicaragua: die Schlüsseldaten

Flåche : 130000.0 km2

Einwohnerzahl : 5896000 Einwohner

  • Von Nicaragua aus gibt es gute Luftverbindungen, um das Land mit Costa Rica, Panama, Guatemala und Honduras zu kombinieren.
  • Man kann einen Badeurlaub mit kulturellen Ausflügen kombinieren.
  • Die kolonialen Städte verdienen eine ausführlich Erkundung.
  • Die Reisen im Land sind nicht einfach.
  • Selbst wenn die Lage sich verbessert hat, bleiben die Touristeninfrastrukturen noch eingeschränkt.
  • Ein Badeurlaub ist dort möglich, aber steht nicht in Vergleich mit anderen Reisezielen der Karibik.

Nicaragua: was sollte man besichtigen?

Die Küsten

Nicaragua: welche Andenken sollte man mitnehmen?

Die interessanten Artikel sind farbenfrohe Hängematten, Lederarbeiten und Korbflechtereien. Sie werden auch Goldschmuck vorfinden sowie einige Malereien und handwerklichen Töpfereien. Der Markt von Masaya ist der bekannteste des Landes. Die Läden sind von montags bis freitags von 09.00 Uhr an 18.00 Uhr und samstags von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr geöffnet.

Nicaragua: was sollte man essen?

In Managua Sie werden sowohl italienische, chinesische, spanische als auch französische Restaurants finden. In der lokalen Küche isst man oft mit Hilfe von (Mais-Chips), die als Gabel dienen. Die Galla Pinto ist eine Auswahl aus gebratenem Reis und Bohnen, die zusammen mit Rindfleisch serviert werden. Meeresfrüchte sind an den Küsten sehr verbreitet. Auf den Märkten finden Sie oft gerösteten Mais sowie Tajaditas (Bananenchips). Was Getränke angeht, trinkt man Fruchtsäfte, importiertes Bier und Rum. Denken Sie daran, 10 % des Rechnungsbetrags hinzuzufügen, wenn der Service nicht in der Rechnung enthalten ist.

Nicaragua: was sind die kulturellen Besonderheiten?

Nicaragua ist ein Dichterland. Überall im Land findet man Poesie, eine wahre Lebenskunst. Ruben Dario, de bekannteste Dichter, war Nobelpreisträger der Literatur. Er steht am Ursprung der Bewegung des Modernismus in Lateinamerika.
Musik und Tanz nehmen auch eine sehr wichtige Stellung im Leben der Nicaraguer ein. Das Nationalinstrument nennt sich das Marimba.

Nicaragua: tipps für Ihre Reise

Wenn Sie in Managua ankommen, nutzen Sie das aus und verbringen dort einige Tage. Die Hauptstadt des Landes bietet sich am besten dafür an, die Region der Seen Managua und Nicaragua zu besuchen. Für die Folge bieten sich mehrere Alternativen an. Wenn Sie ein Wassersportliebhaber sind, fahren Sie an die Westküste, um zu surfen und von den zahlreichen Stränden zu profitieren. Von Managua aus ist der Zugang zu dieser Region mit dem Auto leicht. Für jene, die über mehr Zeit verfügen, fahren Sie an die Mosquito Coast und insbesondere auf die karibischen Inseln Islas del Maiz, die ideal für einen Badeaufenthalt sind. Vergessen nicht, dass der Norden und die Berge des Landes seit Ende des Bürgerkrieges noch nicht abgesichert sind. Es nicht ratsam, sich dort nicht hinzubegeben.

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