Sehenswürdigkeiten Nordkorea

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    Nordkorea
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Die Küsten

Das Landesgebiet wird an drei Seiten vom Ozean begrenzt (das Gelbe Meer und das Koreanische Meer im Westen sowie das Japanische Meer im Osten). Die Küstenlinie mit ihren zahlreichen Meeresbuchten ist sehr verschlungen. Es gibt zahlreiche größere und kleinere Inseln.

Die Fauna und Flora

Korea gehört zu den gebirgigsten Regionen der Welt. In der Tat ist das Land zu 70 % von Bergen bedeckt. Die Bergregion Kumgangsan im Nordosten der Grenze zu Südkorea wird von der koreanischen Regierung verstärkt touristisch erschlossen.
Nordkorea ist die Heimat einer besonders reichhaltigen Tier- und Pflanzenwelt. Dank des hohen Gebirges blieb der Wald dieser Region Nordkoreas von Abholzung und Brandrodung verschont, was leider nicht von den übrigen Teilen der Halbinsel behaupten werden kann.
Der Wald besteht größtenteils aus Laub- und Nadelbäumen. Auf den Bergen in der Landesmitte und dem Gaema-Hochplateau gedeihen riesige Wälder voller Zedern, Thujen, Espen, Lärchen, Birken, Tannen und koreanischer Schwarzkiefern.
Trotz der fortschreitenden Abholzung finden einige Säugetiere hier immer noch einen geeigneten Lebensraum, u.a. der Nordchina-Leopard sowie Tiger, Fleckenhirsch, Hirschferkel, Bär und Wolf.

Die Künste und die Kultur

Das politische Regime von Nordkorea schränkt die freie Entwicklung von Kunst und Kultur bedeutend ein. Allerdings gibt es in Nordkorea mehrere Sehenswürdigkeiten und interessante Museen.

Die Kultur Nordkoreas ist eine Mischung aus Konfuzianismus und sozialistischer Kultur. Musik, Tanz und Gymnastik sind die drei Kunstrichtungen, die von der Regierung gefördert werden. Die Malerei vereint sozialistischen Realismus und traditionelle Darstellungen des Tigers oder der Heiligen Berge. Aber die Kunst spielt vorwiegend eine soziale Rolle und bleibt der revolutionären Diktatur untergeordnet. Nordkorea blickt auf eine lange Zirkustradition zurück und glänzt insbesondere in der Disziplin der Akrobatik.

Man kann den Tempel von Boyeun besichtigen, dessen hohe Räume mit sitzenden Buddhastatuen und bunten Fresken verziert sind. Die Kumgang-Berge gelten als heilig und werden von der Regierung besonders hervorgehoben. Seit 2004 gehören die Grabstätten von Kaguryo zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Die Monumente

Ebenso wie dem gesamten politischen Regime haftet den nordkoreanischen Monumenten ein eindeutig tragikomischer Aspekt an. Der Boeun-Tempel ist eine buddhistische Kultusstätte, wo sich die Grabstätten der Herrscher der Königreiche Kogury und Kory befinden, und nimmt einen bedeutenden kulturellen und historischen Stellenwert ein. Und das Land birgt zahlreiche Tempel und Pagoden.

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