Karatschi

  • Die von hinduistischen und islamischen Kunsteinflüssen geprägte Architektur sollten auch unentschiedene Touristen dazu veranlassen, dieser hektischen und quirligen Metropole einen Besuch abzustatten.
    © Bruno Morandi
    Karatschi

    Die von hinduistischen und islamischen Kunsteinflüssen geprägte Architektur sollten auch unentschiedene Touristen dazu veranlassen, dieser hektischen und quirligen Metropole einen Besuch abzustatten.

Karatschi, die größte Stadt des Landes, ist die ehemalige Hauptstadt und liegt an der Mündung des Indus am Arabischen Meer. Die Stadt ist Provinzhauptstadt von Sind und eine geschäftige Industrie- und Handelsstadt, die ein wenig einer ewigen Abrissbaustelle ähnelt. Abgesehen davon, dass sie obligatorischer Zwischenstopp bei internationalen Flügen ist, bietet sie - außer einem Fischerhafen mit hübschen kleinen Booten, die mit Girlanden und schönen Gemälden geschmückt sind - keinerlei touristische Attraktionen. Man kann für einen Tag ein Fischerboot mieten und zum Tauchen aufs Meer hinaus fahren. Einige Denkmäler lohnen dennoch einen Besuch, zum Beispiel die große Moschee Masjid-i-Tuba und das Mausoleum Quaid-i-Azam, wo die sterblichen Überreste von Ali Jinnah, dem Gründer von Pakistan, aufgebahrt sind. Auch das Nationalmuseum von Karatschi ist wegen der schönen Sammlungen hinduistischer Skulpturen und der Relikte aus Mohenjo Daro einen Besuch wert. Im Stadtzentrum können Sie einen schönen Spaziergang durch den Basar im Viertel Saddar machen, um ein wenig in den kunsthandwerklichen Gegenständen zu stöbern.

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