Fakarava

  • Das Atoll Fakarava, das 2006 von der UNESCO den Status eines Biosphärenreservates erhielt, verblüfft die Reisenden immer wieder durch die enorme Größe seiner Lagune. Die Lagune ist derart riesig, dass es fast so aussieht, als ginge sie in der Ferne in den Ozean über. Die Farbenpracht - türkis im Uferbereich und dunkelblau auf offener See - ist auf ihre Tiefe zurückzuführen, die in der Mitte bis zu ...
    © Sergio Pitamitz / age fotostock
    Fakarava

    Das Atoll Fakarava, das 2006 von der UNESCO den Status eines Biosphärenreservates erhielt, verblüfft die Reisenden immer wieder durch die enorme Größe seiner Lagune. Die Lagune ist derart riesig, dass es fast so aussieht, als ginge sie in der Ferne in den Ozean über. Die Farbenpracht - türkis im Uferbereich und dunkelblau auf offener See - ist auf ihre Tiefe zurückzuführen, die in der Mitte bis zu ...

Das Atoll Fakarava, das 2006 von der UNESCO den Status eines Biosphärenreservates erhielt, verblüfft die Reisenden immer wieder durch die enorme Größe seiner Lagune. Die Lagune ist derart riesig, dass es fast so aussieht, als ginge sie in der Ferne in den Ozean über. Die Farbenpracht - türkis im Uferbereich und dunkelblau auf offener See - ist auf ihre Tiefe zurückzuführen, die in der Mitte bis zu 50 m erreicht (was dem Grund des ehemaligen, gefluteten Kraters entspricht). Die Korallenellipse von Fakarava ist 28 km lang und 8 Meter breit. Um das Atoll der Länge nach zu durchqueren, benötigt man mit dem Schiff anderthalb Stunden, ausgehend vom Motu Rotoava (auf Höhe der Nordpassage) in Richtung Motu Tetamanu (neben der Südpassage). Auf der Hauptinsel Rotoava, der größten des gesamten Atolls, befinden sich der Flughafen, die gleichnamige Ortschaft und die meisten Unterkünfte (ein Hotel sowie etwa 10 Pensionen). Die übrigen Unterkünfte liegen auf den kleinen Inseln (Motus) in der Nähe der Südpassage. Die Lagune von Fakarava ist wirklich außergewöhnlich. Daher reisen gut zwei Drittel aller Urlauber fast ausschließlich zum Tauchen nach Fakarava. Sehr beliebt sind auch Schnorcheln, Kajak fahren oder Ausflüge mit einer polynesischen Piroge. Und nicht zu vergessen: das Dolce Farniente an den wunderschönen Stränden. Innerhalb des Atolls gibt es einige Perlenfarmen, die man besichtigen kann (hier kann man die Entstehung der berühmten Tahiti-Perlen hautnah miterleben). Nur die Hauptinsel Rotoava verfügt über eine asphaltierte Straße. Deren graues Farbband zieht sich durch einen Kokospalmenhain, der nur hie und da von ein paar Häusern unterbrochen wird. Die Straße kann man entweder mit dem Fahrrad oder einem Motorroller abfahren, denn auf Fakarava gibt es weder eine Autovermietung noch einen Taxiservice.

Fakarava: was kann man unternehmen?

Eine Fahrradtour entlang der einzigen! asphaltierten Straße auf der Hauptinsel (Länge: 18,6 km). Die Besichtigung einer Perlenfarm (Dream Pearl Farm, Hinano Pearls auf dem Motu Rotoava). Schnorcheln in der türkisfarbenen Lagune. Kajak fahren, Ausflüge mit einer polynesischen Piroge und Tauchen.

Die Ortschaft Rotoava, das Küstengebiet und die farbenfrohe Kirche. Der ehemalige Leuchtturm von Topaka, zwischen der Ortschaft und dem Flughafen. Das Biosphärenreservat (ein Status, den das Atoll 2006 von der UNESCO erhielt) im Bereich der Nordpassage. Die Ortschaft und die ehemalige Kirche von Tetamanu im Bereich der Südpassage.

  • Eine 18,6 km lange, asphaltierte Straße verläuft zwischen dem Flughafen und dem Nordosten des Atolls.
  • Von der Unesco als Biosphärenreservat geschützte Lagune im Bereich der Nordpassage.
  • Sehr weitläufiges Atoll (60 x 25 km).
  • Weder Bank noch Geldautomaten vor Ort.

Erinnerung

Auf Fakarava gibt es weder Geldautomaten noch Banken. Im Hotel Maitai Dream kann man mit Kreditkarte zahlen, dies ist in den familiengeführten Kleinbetrieben (Pensionen) allerdings nicht möglich. Folglich sollten Sie ausreichend Bargeld in CFP-Francs vorsehen.

Zu vermeiden

Das Leitungswasser sollte man besser nicht trinken. Folglich müssen Sie die Kosten für "Wasserflaschen" in Ihr Urlaubsbudget einplanen. In den kleinen Läden in Rotoava kostet eine Flasche Wasser 1 Euro. In den Hotels, Pensionen und Restaurants ist es dreimal so teuer.

Fakarava: was sollte man essen?

Größere Restaurants findet man auf Fakarava keine. Dennoch gibt es verschiedene, äußerst reizvolle Lokale mit Terrasse und Blick auf die Lagune, wie zum Beispiel die Snackbar Teanuanua ("Regenbogen" auf Polynesisch), in der Ortschaft Rotoava.

Fakarava: welche Andenken sollte man mitnehmen?

Eine Perle, als Solitär oder in ein Schmuckstück eingearbeitet. Perlen kann man auf einer Perlenfarm kaufen oder - mit etwas Glück - gewinnt man eine bei der "Perlenlotterie", die regelmäßig im Havaiki Pearl Guesthouse stattfindet.

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