Man glaubt in Neu-Mexiko zu sein, in einem Dorf aus Lehm, dessen Bauten jedes Jahr dem Winter trotzen. Der Erde abgerungenes Baumaterial: Kieselsteine, Tonerde und Mauern, die im Frühjahr erneuert werden, überdauern entgegen jeder Erwartung Jahrhunderte. Treppen entlang der Gebäude führen hinauf in die Stockwerke. Diese malerische Umgebung hat schon viele Filmemacher inspiriert. Ksar Hadada, im äußersten Westen von Djerba, im Gebirgsmassiv über dem Golf von Gabès. Hier ist außer den Besuchern, die mit organisierten Touren herkommen, niemand mehr. Sie streifen durch die Gassen und lassen sich auf den Treppen, die zu den Ghorfas, den ehemaligen Speichern, führen fotografieren. Derzeit wird ein Hotel eingerichtet. Es wird ein besonderer Ort der Erholung werden, der Urlauber anziehen wird, die der großen Hotels am Meer überdrüssig geworden sind.