Gestern blieben 60 Prozent der Flüge am Boden, dasselbe ist für heute angekündigt und auch damit scheint es noch nicht vorbei zu sein: Er könnte bis Anfang nächster Woche andauern. Damit wäre es der gravierendste Streik bei Air France seit 1998. Grund für den Streit ist die Forderung der Piloten nach einheitlichen Verträgen, da die Sparpläne von Air France mit dem französischen Billigflieger Transavia eine Bedrohung für die Jobs und Arbeitsbedingungen der Piloten darstellen.
Geposted 17.09.2014 (Bearbeitet am 22.01.2016)
Air-France-Streik kann noch bis nächste Woche andauern
Gestern blieben 60 Prozent der Flüge am Boden, dasselbe ist für heute angekündigt und auch damit scheint es noch nicht vorbei zu sein: Er könnte bis Anfang nächster Woche andauern.
Bisher kein Chaos an Flughäfen
Die Fluggäste wurden darum gebeten, sich über ihre Flüge zu informieren und gegebenenfalls ihre Reise umzubuchen oder zu verschieben. Schon am Montag, dem ersten Streiktag der Piloten, fiel jeder zweite Flug aus. Zwar brach den Flughäfen in Frankreich bisher kein Chaos aus, jedoch verursacht der Streik Kosten von schätzungsweise 10 bis 15 Millionen Euro täglich. Sollte der Streik längerfristig andauern, muss Air France mit Kosten in Höhe von 100 Millionen Euro rechnen.