Geposted 04.01.2014 (Bearbeitet am 20.07.2015)

#Transport #Deutschland

Anzahl der Flugunfälle 2013 auf Tiefpunkt

Dank fortschreitender Technik und stetigen Modernisierungsmaßnahmen ist die Sicherheit auf Flugreisen enorm gestiegen. In 2013 beläuft sich die Anzahl der Todesopfer im Luftverkehr

Dank fortschreitender Technik und stetigen Modernisierungsmaßnahmen ist die Sicherheit auf Flugreisen enorm gestiegen. In 2013 beläuft sich die Anzahl der Todesopfer im Luftverkehr auf weniger als 100. Das Risiko eines Unfalls ist im vergangen Jahr auf einen rekordverdächtigen Tiefstand gesunken, obwohl die Nutzung des Flugverkehrs tendenziell zunimmt. Nach den Unfallforschern des Magazins "Aero International" beträgt die Gefahr in einen schwerwiegenden Unfall zu geraten weniger als ein hunderttausendstel Prozent. Die Forscher berufen sich hierbei auf Statistiken des Vorjahres.

WEITERHIN HEIKLE SITUATIONEN AN BORD

Entgegen des lobenswerten Trends bestehen weiterhin einige unerwünschte Zwischenfälle im Flugverkehr. Aufgrund von fehlerhaften Interpretationen der Anweisungen von Fluglotsen, kommt es weiterhin oftmals zu Fehlurteilen. Ein weiteres Problem, das 2013 vermehrt aufgetreten ist, besteht darin, dass viele Flugzeuge eine fehlerhafte Start- oder Landebahn genutzt haben. Dies erhöht das schwerwiegende Risiko einer gefährlichen Kollision. Vor diesem Hintergrund postulieren Experten eine zunehmende Zusammenarbeit der Behörde sowie das Errichten allgemeingültiger strengerer Vorschriften, die für die Gesamtheit der Fluggesellschaften eines Gebietes wirksam sind.

Billigflieger ernten großes Lob

Eine weitere Erkenntnis dieser quantitativen Untersuchung ist die sicherheitsspezifische Qualität der Billig-Airlines. Diese sind für den europäischen Kontext vor allem EasyJet und Ryan Air, welche den Markt in Europa quantitativ anführen. Die hierzulande vorherrschende Sitte, Billigflieger mit dem Label "unsicher" zu versehen ist somit nicht gerechtfertigt. In den vergangenen fünfzehn Jahren ist nur einziger Unfall vorgefallen, bei welchem kein Fluggast tödlich verletzt wurde. Diese Nachrichten erfreuen nicht nur den reisenden Flugphobiker, sondern auch die Fluggesellschaften erhoffen sich dahingehend ein lukratives, neues Jahr.

Quellen: Spiegel Online, Der Westen.