Geposted 06.12.2011 (Bearbeitet am 26.01.2016)

#Transport #Deutschland

Autobahneröffnungen 2012

Bereits 2011 war der Ausbau des Fernstraßennetzes in den beliebten europäischen Reisezielen weiter fortgeschritten. Insbesondere in Osteuropa hatte sich in den vergangenen Jahren einiges

Bereits 2011 war der Ausbau des Fernstraßennetzes in den beliebten europäischen Reisezielen weiter fortgeschritten. Insbesondere in Osteuropa hatte sich in den vergangenen Jahren einiges getan. Von den kommenden Entwicklungen profitieren nun unter anderem auch die Reisenden im Westen Europas.
Die wichtigsten Autobahneröffnungen für das kommende Jahr 2012 im Überblick: Frankreich:
Bis zum Jahresende wird hier eine bekannte Staufalle für immer verschwinden. Auf der A 89 (Lyon - Clermont-Ferrand) ist bis Dezember 2012 ein 49 Kilometer langer Abschnitt zwischen La Tour de Salvigny im Norden Lyons und Balbigny geplant. So können Reisende in Richtung Bordeaux bis zu 60 Kilometer einsparen, und müssen nicht mehr die staureichen Autobahnabschnitte um Lyon passieren.

Spanien:
Hier wird die Küstenautobahn A 8 (Grenzübergang Irun/F - Santander - Gijon - Baamonde) um weitere 52 Kilometer wachsen. Somit wird es auf der über 500 Kilometer langen Autobahn nur noch eine Lücke bei Torrelavega, südlich von Santander geben. Diese kann bei Bedarf über die Schnellstraße S 10 umfahren werden.

Serbien:
Auch Durchreisenden mit dem Ziel Griechenland oder Türkei wird die Fahrt bereits voraussichtlich im Mai deutlich erleichtert. Belgrad soll eine Südumfahrung bekommen (E 75 neu), so werden den Urlaubern die zeitraubenden Fahrten durch all die Baustellen um die Metropole und in den Dörfern im Süden der Stadt, erspart.

Polen:
Bis Juni und pünktlich zur Fußball-EM wird hier die A 1 (Danzig - Lodz) um 71 Kilometer zwischen Kowal und Strykow verlängert, die A 2 (Frankfurt/Oder - Lodz) um etwa 90 Kilometer bis Warschau wachsen und auch die A 4 (Görlitz - Krakau) durchgehend bis zur ukrainischen Grenze bei Korczowa führen.

Ihrer Reise in 2012 steht also nichts mehr im Wege.