Geposted 02.11.2011 (Bearbeitet am 20.07.2015)

#Umwelt #Spanien

Badeverbot der Playa del Inglès wieder aufgehoben

Am Wochenende hatte das Rote Kreuz von San Bartolomé de Tirajana auf Gran Canaria entschieden, das Baden an den Stränden zu verbieten. Grund hierfür war ein vermehrtes Auftreten der

Am Wochenende hatte das Rote Kreuz von San Bartolomé de Tirajana auf Gran Canaria entschieden, das Baden an den Stränden zu verbieten. Grund hierfür war ein vermehrtes Auftreten der Medusa, einer leicht rosa schimmernden Qualle. In der Regel ist diese, insofern man nicht allergisch reagiert, nicht lebensgefährlich. Jedoch kann der Kontakt mit der Qualle, mit roten Stellen und brennender Haut, sehr schmerzhaft enden. Da zudem nicht ausgeschlossen werden konnte, dass auch andere Quallenarten vorkommen, wurde das Baden für die Strandurlauber verboten.
Trotzdem wurden, nachdem das Verbot am Sonntag verhängt wurde, noch am selben Tag 80 Personen durch den Kontakt mit den Meerestieren verletzt. Alle erhielten jedoch Hilfe von der Strandwache.
Heute wurden dann alle Badefreudigen erlöst. Ein spanisches Magazin meldete, dass das Badeverbot wieder aufgehoben worden sei und alle Sonnenanbeter wieder sorgenfrei Sonne und Meer genießen können.
Üblich ist das Auftreten von Quallen an den Küsten im Süden der Insel ganz und gar nicht. Deswegen ist nicht nur das Rote Kreuz besorgt, dass es eventuell zu einem erneuten Auftreten der Medusen kommt. Grund für die zahlreichen Quallen scheint jeodch ein verstärkter Wellengang gewesen zu sein.