Am Samstag vergangener Woche bebte der chinesische Boden. Mit einer Stärke von 5,8 übertraf das Beben sogar das 5,1 starke, welches sich bereits am Mittwoch in der Region ereignete. Bis jetzt ist die Rede von drei Toten und zahlreichen Verletzten, sechs davon sind schwer verletzt. Das Beben ereignete sich um 2.04 Uhr MESZ unweit des viel besuchten Touristenort Shangri-La, in der Stadt Benzilan der Provinz Yunnan. Die unweigerlichen Folgen des Bebens waren verheerend: Erdrutsche lösten sich, vergruben Straßen unter sich, Telefonleitungen wurden gekappt. Die regionale Katastrophenschutzbehörde veröffentlichte zunächst eine Opferzahl von fünf, revidierte aber ihre Aussage auf drei, da Opfer doppelt gezählt worden seien.