Geposted 02.09.2013 (Bearbeitet am 20.07.2015)

#Umwelt #China

China: Erdbeben fordert Menschenleben

Am Samstag vergangener Woche bebte der chinesische Boden. Mit einer Stärke von 5,8 übertraf das Beben sogar das 5,1 starke, welches sich bereits am Mittwoch in der Region ereignete.

Am Samstag vergangener Woche bebte der chinesische Boden. Mit einer Stärke von 5,8 übertraf das Beben sogar das 5,1 starke, welches sich bereits am Mittwoch in der Region ereignete. Bis jetzt ist die Rede von drei Toten und zahlreichen Verletzten, sechs davon sind schwer verletzt. Das Beben ereignete sich um 2.04 Uhr MESZ unweit des viel besuchten Touristenort Shangri-La, in der Stadt Benzilan der Provinz Yunnan. Die unweigerlichen Folgen des Bebens waren verheerend: Erdrutsche lösten sich, vergruben Straßen unter sich, Telefonleitungen wurden gekappt. Die regionale Katastrophenschutzbehörde veröffentlichte zunächst eine Opferzahl von fünf, revidierte aber ihre Aussage auf drei, da Opfer doppelt gezählt worden seien.

Auch Touristen unter den Opfern.

Nicht nur der Fahrer eines Touristenbusse erlag dem herabgerutschten Geröll, auch drei Fahrgäste des Busses wurden schwer verletzt. Ebenso in weiteren Bussen gab es verletzte Touristen unbekannter Nationalität, insgesamt wird von sieben berichtet. Eine größere Anzahl an Helfern sowie Zelte, Kleidung und Schlafmöglichkeiten des Zivilschutzministeriums sind bereits für die 40 Verletzten unterwegs.

Quelle: Salzburger Nachrichten.