Die Anzahl der Extrawünsche für das Essen auf den Flügen ist gestiegen. Trotzdem gibt es "keine gesetzliche Richtlinie, die eine bestimmte Verpflegung an Bord vorgibt", erklärte Reiserechtler Prof. Ernst Führich aus Kempten der Rheinischen Post. "Je nach gebuchtem Tarif hat man einen vertraglichen Anspruch auf eine angemessene Verpflegung und Getränke. Was genau serviert wird und zu welchem Preis, liegt jedoch im Ermessen der Airlines."
Das servieren die verschiedenen Airlines in der "Holzklasse"
Air Berlin: Snacks und Sandwiches auf Flügen mit bis zu vier Stunden Dauer
Condor: Kostenloses Sandwich auf Kurzstrecken (beispielsweise Mallorca), Frühstück für sieben Euro
Delta Airlines: Freie Mahlzeiten und Alkohol erst ab einer Flugdauer von sechs Stunden
Germanwings und Ryanair: Jedes Getränk und jeder Snack müssen bezahlt werden
United Airlines: Hauptspeisen schon ab einer Flugdauer von drei Stunden
In der First und Business Class geht der Trend hingegen zu Extrawünschen. Kunden können sich spezielle Menüs zusammenstellen lassen, die meist nicht extra berechnet werden. Auch Menüs für verschiedene Glaubensrichtungen sind erhältlich.
Und so sieht es in der First und Business Class aus
Emirates: Iranischer Kaviar für die Passagiere in First und Business Class
Lufthansa: Züricher Kalbgeschnetzeltes, um Weihnachten herum Gans, Rotkohl und Klöße
Singapore Airlines: Traditionelle japanische Küche auf Flügen nach Japan, gekocht von Spitzenköchen
Quelle: rp-online