Indonesien wird von Erdbeben erschüttert

Indonesien hat ein Erdbeben von 7,0 erschüttert. Die Erde bebte in der ostindonesischen Provinz Papua. Bei der Naturkatastrophe ist ein fünfzehn Jähriger Junge ums Leben gekommen. Darüber hinaus wurden mehrere Häuser in der Provinz stark beschädigt oder gänzlich zerstört.

Das Epizentrum des Bebens der Stärke 7,0 lag knappe 250 Kilometer westlich der Stadt Jayapura, die die Hauptstadt der Provinz Papua ist. Genauer gesagt lag der Ursprung des Bebens circa 53 Kilometer unter der Erde. Das 15 - Jährige Opfer, das bei dem Beben sein Leben lassen musste, sei nach Augenzeugen vermutlich in einen Fluss gefallen, wo er ertrunken ist. Neben mehreren beschädigten oder gar zerstörten Wohngebieten kam es unter anderem zu massiven Stromausfällen in der Region.

Des Weiteren ist es enorm schwierig die derzeitige Situation einzuschätzen, da das Katastrophengebiet sich in einer Bergregion befindet. Indonesien liegt in einem absoluten Erdbebengebiet, das auch der pazifische Feuerring genannt wird. Das letzte Mal, dass es zu einer großen Katastrophe in der Region kam war im Jahr 2004. Ein sehr starkes Seebeben hatte einen Tsunami ausgelöst der rund 230.000 Menschen das Leben nahm, darunter waren auch viele Touristen.

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Quelle: Zeit online, Tagesanzeiger