Erdbeben erschüttert Chile

Am frühen Donnerstag dieser Woche bebte der chilenische Boden. Mit einer Stärke von 5,8 hat das Beben nach Angaben der Erdbebenwarte in Santiago de Chile vorerst allerdings keine größeren Schäden hinterlassen. Auch Verletzte gab es keine. Das Epizentrum des Bebens lag 38 km süd-östlich von Palparaiso. Die regionale Katastrophenschutzbehörde gab Entwarnung bezüglich eines möglichen Tsunami: Die Gefahr eines Tsunami infolge des Erbebens besteht nicht, heißt es in einer Meldung der Nachrichtenagenturen.

Beben versetzt Chilener in Angst in Schrecken

In den Städten Valparaíso und Santiago de Chile war das Erdbeben stark zu spüren, wie chilenische Nachrichtenagenturen berichteten. Die chilenische Hauptstadt litt unter stundenlangen Stromausfällen, die das Erdbeben auslöste. Vielerorts rannten die Anwohner aus Angst aus ihren Häusern. Durch das Beben schwankten einige Gebäude in Santiago de Chile.

Chile ist ein Land voller sehenswerter Höhepunkte. Der kleine südamerikanische Staat beherbergt zahlreiche exotische Tierarten. Auf den Weinbergen im Landesinneren wird international bekannter Wein hergestellt. In der Hinsicht ist Chile ein kleines Mekka für Wein-Liebhaber. Die Moai-Statuen, die auf den Osterinseln liegen, sind eine stark besuchte Touristen-Attraktion. Die Polynesier errichteten die mysteriösen Monolithen mit ihren angsteinflößenden Gesichtern, deren Herkunft jedoch unbekannt ist, vor hunderten von Jahren. Auch die Atacamwüste ist ein touristisches Highlight des südamerikanischen Landes. Sie ist nicht nur die trockenste Gegend auf der ganzen Welt, sondern gilt auch als weltweit schönste Wüste. In den Bergen Chiles kann man herrliche Wandertouren und Mountainbike-Rundfahrten unternehmen. An den Südküsten gibt es abwechslungsreiche Landschaften: Fjorde, Gletscher und Feuerland-Inseln!

Quellen: Latina Press, RP Online.