Geposted 02.10.2011 (Bearbeitet am 28.01.2016)

#Sicherheit #Kuba

Festnahmen und Entführungen in Kuba

Bei einem friedlichen Marsch am 24. September in Rio Verde in Kuba sind mehrere kubanische Menschenrechtler festgenommen worden. Mehrere von ihnen sind seitdem spurlos verschwunden.

Bei einem friedlichen Marsch am 24. September in Rio Verde in Kuba sind mehrere kubanische Menschenrechtler festgenommen worden. Mehrere von ihnen sind seitdem spurlos verschwunden.
Ziel der Märsche und Protestaktionen war es, die Polizei dazu zu bewegen, eine bekannte Menschenrechtlerin, Sarah Matha Fonseca Quevado, auf Grund ihres schlechten Gesundheitszustandes frei zulassen.
Sie wurde, wie auch andere Gefangene, von der kubanischen Polizei brutal geschlagen und erlitt schwerste Verletzungen.
Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) verurteilte das Verhalten der Polizei aufs Schärfste und meinte, dass genau durch solche Taten, die eigentliche Schwäche des Landes bewiesen werde. Desweiteren forderte die IGFM die sofortige Freilassung aller gefangen genommenen Menschenrechtler, ins besondere von Sarah Matha Fonseca Quevado.
Das Auswärtige Amt hat noch keine Sicherheitswarnung für Kuba ausgesprochen, warnt Reisende nur vor Diebstählen an Flughäfen und Tankstellen.