Geposted 28.05.2014 (Bearbeitet am 20.07.2015)

#Umwelt #Deutschland

Gefahr an 13 deutschen Badestellen!

Insgesamt können die EU-Bürger aufatmen und beruhigt in den europäischen Badeseen und Meeren herumplantschen. Staatenübergreifend ist die Wasserqualität in 94 Prozent der Gewässer in

Insgesamt können die EU-Bürger aufatmen und beruhigt in den europäischen Badeseen und Meeren herumplantschen. Staatenübergreifend ist die Wasserqualität in 94 Prozent der Gewässer in Ordnung bis ausgezeichnet. Bundesweit sind es sogar 97 Prozent, wie aus dem neuesten Bericht der Europäischen Umweltagentur hervorgeht.

Wasserqualität in 13 deutschen Gewässern mangelhaft!


In 13 deutschen Badestätten ist aber Vorsicht geboten, denn dort werden die Standards für sauberes Wasser nicht eingehalten. An folgenden Orten müssen Badende aufpassen, da besonders viele Verunreinigungen durch Fäkalien vorliegen:

- Bayern: Strand am Sander See in Sand am Main, Strand Kleinostheim in Mainaschaff (Mainparksee) - Schleswig-Holstein: Kurstrand Laboe (Ostsee), Strand in Stein (Ostsee), Badestelle Fleckeby (Schlei), Badestelle Netzetrockenplatz in Schleswig (Schlei) - Niedersachsen: Freibad an der Ems in Jemgum - Hessen: Perfstausee in Breidenstein - Baden-Württemberg: Finsterroter See in der Gemeinde Wüstenrot, Rheinauer See bei Mannheim-Rheinau, Strandbad Eriskirch (Bodensee) - Saarland: Strand am Campingplatz Siersburg (Nied) - Berlin: Badestelle Kleine Badewiese (Unterhavel)

Wer sich ein Bad in den saubersten Gewässern Europas gönnen möchte, der sollte nach Zypern, Luxemburg oder Malta reisen. An allen dort beurteilten Badestellen wurden hervorragende Werte gemessen, die ein exzellentes Wohlbefinden der Badegäste garantieren. Insgesamt hat sich die Wasserqualität im europäischen Raum in den vergangenen beiden Jahrzehnten enorm verbessert. Einer der Hauptgründe ist, dass deutlich weniger Abwasser in Badeseen und das Meer geleitet wird.

Quelle: Spiegel