Geposted 18.12.2018

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Geheimtipp Polen: 5 wunderschöne polnische Städte

Unser Nachbarland hat so einiges zu bieten: Polnische herzhafte und süße Köstlichkeiten, polnische Gastfreundschaft, hübsche Landschaften und besondere Städte, die noch nicht vom Massentourismus befallen sind. Ob Skifahren, Urlaub am Meer, Städtetrip oder Kur, Polen ist nicht nur deutlich günstiger als die berühmten Urlaubsländer, sondern auch wirklich authentisch schön.

Stettin

Die siebtgrößte polnische Stadt liegt an der Ostsee und ist Heimat von über 400.000 Einwohnern. Stettin glänzt nicht nur mit einer Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, sondern auch mit dem wunderschönen größten Meereshafen des Landes. Insgesamt gibt es 42 historische und bedeutende Gebäude und Denkmäler zu entdecken, die sich praktischerweise alle zu Fuß erreichen lassen. Gutes Schuhwerk ist also wirklich wichtig. Im Touristenbüro gibt es deutsche Stadtpläne, die die beste Erkundungsroute zeigen und Erklärungen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten geben. Die Stadt ist eine sehr lebendige Mischung aus Alt und Neu, Historisch und Modern, was sich auch in der großen Auswahl an Gastronomie wiederspiegelt. Probieren Sie sich durch internationale, sowie landestypische Spezialitäten und freuen Sie sich über die günstigen Preise. - © Maciej B??dowski/123RF

Posen

Auch diese polnische Stadt mit über einer halben Million Einwohnern lässt sich komplett zu Fuß entdecken. Posen gilt als genauso cool wie Berlin und dazu als genauso schön wie Tübingen, das ist doch mal eine gelungene Kombination! Das Herz der Stadt ist der alte Markt mit den bunten Häusern und vielen hübschen Cafés und gemütlichen Restaurants. Nach einer schönen Portion typisch polnischem Gebäck ist der Energiespeicher wieder aufgefüllt, die Erkundungstour kann also weitergehen. Schlendern Sie durch die Posener Altstadt, schauen Sie sich das Alte Rathaus an und entdecken Sie die Dominsel, auf der sich die wunderschöne Kathedrale befindet. Ebenfalls sehr beeindruckend ist das ehemalige kaiserliche Residenzschloss, das heute als Kulturzentrum genutzt wird. - © JvdWolf/123RF

Bromberg

Der polnische Name dieser hübschen Stadt lautet Bydgoszcz, doch seien wir mal ehrlich, einfach auszusprechen ist er nicht gerade. So kommen wir deutlich besser mit Bromberg klar. Mit einer sehr angenehmen Einwohnerzahl von etwa 350.000 ist die Stadt weder überlaufen noch einsam. Durch die vielen Wasserstraßen gilt Bromberg als das Venedig von Polen und strahlt ein besonderes Flair aus. Wunderschöne Kathedralen, eine moderne Oper, das imposante Rathaus, der Wasserturm und alte Speicher machen die Erkundung spannend und abwechslungsreich. Auf zentrumnahen Grünflächen gibt es für Kinder einen kleinen Mitmachzirkus, während die Erwachsenen sich mit einem leckeren Cocktail entspannen. - © tupungato/123RF

Sandomierz

Noch eine polnische Stadt, die einen italienischen Bruder hat. Bei Sandomierz ist es Rom, denn sie befindet sich auf sieben Hügeln direkt an der Weichsel. Obwohl nur etwa 25.000 Menschen hier leben, bietet die kleine Stadt zahlreiche außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten aus verschiedenen Epochen - insgesamt sollten es 120 sein! Obwohl Sandomierz bereits seit dem Mittelalter existiert, gilt sie als die besterhaltenste Stadt Polens. Schlendern Sie an der Weichsel entlang, genießen Sie die polnische Gastfreundlichkeit, die polnischen köstlichen Spezialitäten und das besondere Ambiente des polnischen Roms. - © Marek Koperkiewicz/123RF

Bardo

Die 5.000 Einwohner Gemeinde erstrahlt besonders im Herbst, wenn sich das Warthagebirge in eine bunte Farbenpracht verwandelt. Durch die einzigartige Wallfahrtskirche "Mariä Heimsuchung" ist Bardo als einer der bekanntesten Marienwallfahrtsorte Schlesiens bekannt. Schon seit dem 15. Jahrhundert sind die Ufer der Glatzer Neiße durch die steinerne Bogenbrücke verbunden. Kein Wunder, dass genau diese Bogenbrücke das Wahrzeichen der kleinen polnischen Gemeinde darstellt. Wer nach den Besichtigungen historischer Bauwerke eine Abwechslung sucht, dem lässt sich eine aufregende Wasserrafting-Tour empfehlen. - © Mariusz Szczygiel/123RF