Geposted 09.01.2014 (Bearbeitet am 20.07.2015)

#Natur #Honduras

Honduras: Menschen flüchten vor Regenkaltfront an der Karibik-Küste

Eine starke Regenkaltfront hat sich über Honduras breit gemacht. Vor allem die Stadt La Ceiba im Norden von Honduras ist von massiven Regenfällen betroffen. Innerhalb einiger Stunden

Eine starke Regenkaltfront hat sich über Honduras breit gemacht. Vor allem die Stadt La Ceiba im Norden von Honduras ist von massiven Regenfällen betroffen. Innerhalb einiger Stunden vielen in der Hafenstadt 225 Millimeter Regen. Zahlreiche Bäume sind deshalb umgeknickt, was zu Zwischenfällen im Verkehr geführt hat. Das schlechte Wetter hat sich in weiten Teilen des Landes ausgebreitet.

Mehr als 24.000 Menschen an der Küste von Honduras flüchten vor der Regenkaltfront. Die örtlichen Behörden haben 110 Notunterkünfte eingerichtet. Die Alarmstufe "Rot" wurde ausgerufen, welche eine verpflichtende Evakuierung initiiert. Davon sind die Verwaltungsbezirke Atlándtida und Colón betroffen. Einige Gemeinden sind von der Außenwelt völlig abgeschnitten. Zudem haben die Regenfälle einen Temperaturabfall ausgelöst. Man erwartet jedoch, dass sich die schlechten Wetterbedingungen in Honduras bald wieder bessern werden.

Quellen: La Prensa de Honduras, Latina-Press, Diario Hoy.