Einen Monat nach der Monsunflut in Indien werden immer noch mehr als 6000 Menschen vermisst. Die Monsunflut hatte ganze Dörfer in Nordindien weggerissen, fast zweitausend Straßen und Brücken wurden zerstört. Im beliebten Touristenort Kedarnath sind vemutlich mehr als 600 Menschen vom Monsun in den Tod gerissen worden. Die Hoffnung die 6000 Vermissten zu finden ist gering, daher erklärten die Behörden diese jetzt für tot. Nach der Erklärung können Angehörige eine Entschädigung beantragen, für jedes Opfer erhalten Familien 6500 Euro. Trotz der Erklärung für Tod soll die Suche nach den Vermissten weitergehen.