Geposted 17.07.2013 (Bearbeitet am 20.07.2015)

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Indien: 6000 Menschen für tot erklärt

Einen Monat nach der Monsunflut in Indien werden immer noch mehr als 6000 Menschen vermisst. Die Monsunflut hatte ganze Dörfer in Nordindien weggerissen, fast zweitausend Straßen und

Einen Monat nach der Monsunflut in Indien werden immer noch mehr als 6000 Menschen vermisst. Die Monsunflut hatte ganze Dörfer in Nordindien weggerissen, fast zweitausend Straßen und Brücken wurden zerstört. Im beliebten Touristenort Kedarnath sind vemutlich mehr als 600 Menschen vom Monsun in den Tod gerissen worden. Die Hoffnung die 6000 Vermissten zu finden ist gering, daher erklärten die Behörden diese jetzt für tot. Nach der Erklärung können Angehörige eine Entschädigung beantragen, für jedes Opfer erhalten Familien 6500 Euro. Trotz der Erklärung für Tod soll die Suche nach den Vermissten weitergehen.

Touristen bleiben der Region fern

Die schwer vom Monsun getroffene Region Uttarakhand ist eigentlich ein beliebter Pilgerort. Vor allem im Juni und Juli kommen unzählige Touristen, um die Hindutempel in den Bergen zu besichtigen. Die Himalaya Region lebt eigentlich vom Tourismus, nach der Katastrophe bleiben die Touristen den betroffenen Gebieten jedoch fern.

Quellen: Tagessschau, easyvoyage.co.uk