Indonesien: Vulkan auf Sumatra spuckt Asche

Im Norden der indonesischen Insel Sumatra befindet sich der Vulkan Sinabung. Seine erneute Aktivität, die sich mit Explosionen und riesigen Gas- und Aschewolken ankündigte beunruhigt die Bevölkerung. In der unmittelbaren Umgebung mussten mehr als 20.000 Menschen evakuiert werden. Es wurden Notunterkünfte für die Betroffenen eingerichtet.

Nach langer Ruhe ist der Vulkan wieder aktiv

Die Aschewolken haben einen Großteil der Ernte in der Umgebung vernichtet. Außerdem sind Häuser zerstört und Bäume umgeknickt. Der Vulkan Sinabung war rund 400 Jahre lang nicht aktiv. Im Jahr 2010 hat er dann wieder angefangen zu rumoren. Seitdem kommt der Berg nicht mehr zur Ruhe. Die Warnstufe des indonesischen Katastrophenschutzes für die Region bleibt für unabsehbare Zeit erhalten. Indonesien befindet sich auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring. Hier stoßen mehrere Kontinentalplatten aufeinander. Da diese ständig in Bewegung sind, werden Erdbeben und Vulkanausbrüche ausgelöst.

Quelle: Stern, Bild.