Kalifornien kämpft mit Naturgewalten

Im sogenannten Sunshine State Kalifornien herrschen zurzeit keine optimalen Reisebedingungen. Nachdem schon letzte Woche die Feuerwehr mehrere Waldbränden am Eingang des Yosemite-Nationalparks löschen und hunderte Menschen evakuieren musste, besteht nun in den nördlichen Teilen des Bundesstaates die höchste Feuerwarnstufe. 17 Highways und Straßen in der Gegend um Sacramento wurden gesperrt und Behörden warnen Bewohner und Reisende vor dem Umgang mit Feuer.

Im Süden des Bundesstaates löste eine Naturkatastrophe der ganz anderen Art Chaos aus. Aufgrund mehrerer Schlammlawinen sind ca. 2.500 Menschen auf einem Campingplatz in der Nähe von San Bernardino gestrandet. Die Schlammlawinen zogen Autos und Wohnmobile mit sich und rissen eine Person in den Tod. Sie wurden durch heftige Gewitter und Regenstürme ausgelöst, welche auch die Gegend um Palm Springs fluteten. Auf den Regen, der im Süden für chaotische Zustände sorgt, hofft man im Norden vergeblich. Die Trockenphase und die einhergehende Zeit der Waldbrände halten hier weiter an.

Quellen: Augsburger Allgemeine, ABC News