Geposted 29.07.2011 (Bearbeitet am 20.07.2015)

#Umwelt #Kenia

Kenias Tourismus bleibt unbehelligt

Die Tourismusbranche Kenias ist von der Dürre, die zurzeit das Horn von Afrika heimsucht, nicht getroffen. Die Hauptregion für Touristen Kenias, die Masai Mara, hat Glück gehabt. Hier

Die Tourismusbranche Kenias ist von der Dürre, die zurzeit das Horn von Afrika heimsucht, nicht getroffen. Die Hauptregion für Touristen Kenias, die Masai Mara, hat Glück gehabt. Hier hat es ausreichend geregnet und Hotels sowie Lodges leiden nicht unter dem Wassermangel, gab das Ministerium bekannt. Urlauber bekommen von der Hungerkatastrophe nichts mit. Die besonders stark betroffenen Gebiete befinden sich im Norden und Nordosten von Kenia. Vor allem handelt es sich um Mandera, Marsabit, Isiolo, Moyale, Garissa und Wajir.
Millionen Menschen schweben momentan in Afrika an der Schwelle zwischen Leben und Tod. Die Menschen hungern und in einigen Regionen Im Nordosten des schwarzen Kontinents hat es bereits seit mehr als einem Jahr nicht geregnet. Hunderttausende Menschen befinden sich auf der Flucht vor der Dürre in Richtung Hilfcamps, die teilweise mit dem extremen Zustrom überfordert sind.