Geposted 21.11.2017

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Bundesgartenschau 2031 auf dem Wasser?

Frühe Pläne für die Bundesgartenschau im Mittelrheintal: Mit schwimmenden Blumenhallen, Cafés und einem Badeschiff sollen Besucher angelockt werden.

Schwimmende Blumenhallen als neues Angebot

© leisuretime70/123RF

Der Schlüssel zu einem neuen Rheinromantik-Boom

Ziel sind neue Jobs und eine Modernisierung im Tourismusbereich. Die Blumenschau soll die Attraktivität des Flusstals weit erhöhen. Der einzige Haken: Der Flussabschnitt mit der weltweit höchsten Burgendichte leidet zur Zeit noch unter Bahnlärm und Bevölkerungsschwund.

Die angestrebte Bundesgartenschau 2031 in Koblenz, Welterbe Oberes Mittelrheintal, soll aus Sicht der rheinland-pfälzischen Landesregierung auch auf dem Wasser zu erleben sein. Mit schwimmenden Häusern, schwimmenden Cafés oder Hotels oder auch einem Badeschiff sollen neue touristische Angebote entwickelt werden. Man betone, dass die Umsetzung der Vorstellung machbar wäre. Die Kosten sollen bei 108 Millionen Euro liegen, die Einnahmen bei 1,8 Millionen kalkulierten Besuchen bei 38,7 Millionen Euro. Die übrigen Kosten sollen die beteiligten Kommunen sowie die Länder Rheinland-Pfalz und Hessen übernehmen.

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