A woman took her 115-pound miniature horse on a plane as a service animal. Now, she's worried it could be his last flight https://t.co/X1pSU33ic6 pic.twitter.com/SXqRp6Ln99
— CBS News (@CBSNews) February 20, 2020
Geposted 29.02.2020
Auf einem Linienflug der Gesellschaft American Airlines konnten Reisende einen außergewöhnlichen Passagier an Bord entdecken, denn Ronica Froese wurde von ihrem Dienstpferd begleitet.
A woman took her 115-pound miniature horse on a plane as a service animal. Now, she's worried it could be his last flight https://t.co/X1pSU33ic6 pic.twitter.com/SXqRp6Ln99
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Zur Sicherheit buchte die Frau sogar Sitzplätze in der First Class, dass sowohl das Pferd, als auch die anderen Passagiere, eine angenehme Reise haben würden. Vor dem Abflug wusch Ronica das gut 50 Kilo schwere Tier und kleidete es in einen blauen Mantel, auf dem groß "Dienstpferd" geschrieben stand. Der Überwurf sollte vermeiden, dass Allergiker durch herumfliegende Haare gestört werden.
Fred durchlief den Check-in, die Sicherheitskontrolle und das Einsteigen in das Flugzeug ohne Probleme und wurde von der Besatzung an Bord mit großer Begeisterung begrüßt. Ronica empfand das Personal als sehr freundlich und verständnisvoll, ebenso wie die meisten anderen Flugzeugpassagiere. Auch von Fred, ihrem Servicepferd, war die Besitzerin beeindruckt, da er sich sehr gut benahm. Das Tier hat sich in der Tat vorbildlich verhalten!
Das für die Transportdienste zuständige Ministerium der USA (DOT) erörtert derzeit jedoch die Notwendigkeit, auch für Tiere, die keine Hunde sind, derartige Begleitdienste zu erlauben. Bisher sind "Service Animals" sowie Tiere zur emotionalen Unterstützung gegen Vorlage von Unterlagen an Bord erlaubt. Viele Passagiere haben von dieser Genehmigung bereits Gebrauch gemacht und reisten beispielsweise mit ihren Echsen, Kaninchen oder Papageien. Manche dieser Erfahrungen verliefen jedoch katastrophal, da Passagiere verletzt und das Flugzeug verschmutzt worden sein sollen. Das US-Verkehrsministerium beabsichtigt daher, diese Regel in Zukunft zu verschärfen.
Für Ronica wäre diese Maßnahme jedoch fatal und würde eine Einschränkung ihrer Arbeit darstellen. Vor allem aber sei Fred ein dringend benötigtes Servicetier. Die Amerikanerin wurde vor viereinhalb Jahren mit einer unheilbaren Autoimmunkrankheit diagnostiziert. Ihr Miniaturpferd hilft ihr, Gegenstände aufzuheben, wenn sie sich nicht bücken oder etwas hochheben kann.