Geposted 06.11.2015

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Diese Bestimmungen sorgen für einige Veränderungen

NEUHEITEN - Es wurden verschiedene Bestimmungen verabschiedet, die den Urlaubern in manchen Ländern entgegen kommen. Die Malediven aber schrecken die Touristen mit ihren Regelungen eher ab.

Russland: In Russland sollen mehr Touristen angelockt werden, indem ihnen in den Hotels ein besserer Service geboten wird. Bisher lagen zwischen dem Check-out eines Gastes und dem Check-in des nächsten ein paar Stunden, in denen das Zimmer gereinigt und hergerichtet wurde. Diese Zeit soll nun auf zwei Stunden verkürzt werden. Wer nach Mitternacht eincheckt, soll künftig nur den halben Preis der Nacht bezahlen müssen. In Hotels mit mehr als 50 Zimmern muss ein 24-Stunden-Service gegeben sein.

Südafrika: Seit jeher mussten Minderjährige in Südafrika bei ihrer Einreise eine beglaubigte Geburtsurkunde auf Englisch vorweisen. In den nächsten Monaten soll diese Regel aber wieder abgeschafft werden. Dann können Kinder, die mit ihren Eltern reisen, lediglich mit einem Kinderreisepass mit Lichtbild einreisen. Für Südafrika brauchen Deutsche kein Visum, sie erhalten bei der Einreise eine Aufenthaltsgenehmigung für 90 Tage.

Urlaub auf den Malediven wird teurer

© malediven-resort.de

Malediven: Dafür muss auf den Malediven in Zukunft eine Ökosteuer entrichtet werden. Diese beträgt 6 US-Dollar pro Tag, umgerechnet etwa 5,50 Euro. Das betrifft alle Touristen, die sich in Hotels, Resorts oder Kreuzfahrtschiffen befinden. Abgegeben wird die Ökosteuer direkt in dem Hotel etc., das man bewohnt. Dieses gibt sie einmal pro Monat an die Maldives Inland Revenue Authority weiter. Die Green Tax soll dafür verwendet werden, die Natur der Inseln zu bewahren. Nicht zu zahlen ist die Steuer, wenn der Gast weniger als 12 Stunden in einer Unterkunft untergebracht ist.

Südostasien: Seit einigen Wochen wird über die Luftverschmutzung in Südostasien berichtet. Unter anderem durch Brandrodungen in Indonesien ist die Luft schmutziger als sonst. Reisende können die aktuelle Lage in den betroffenen Ländern, zu denen auch Singapur und Malaysia gehören, auf asmc.asean.org erfahren. Die Karte zeigt die aktuellen Hotspots der Rauchschwaden.

Myanmar: In Myanmar konnte man seither auch mit Dollar und Euro bezahlen. Die Zentralbank hat nun beschlossen, dass seit dem 1. November nur noch mit der Landeswährung Kyat bezahlt werden kann. Grund dafür ist der schwache Kurs, den die Währung in der letzten Zeit erfuhr. Urlauber müssen jetzt also bei Banken und in Wechselstuben ihr Geld wechseln.

Mallorca: Im Norden Mallorcas soll aus der Uferpromenade von Port de Pollença eine reine Fußgängerzone werden. Die Bauarbeiten dafür sollen so bald wie möglich beginnen. Schon bald soll die Hafenstraße komplett autofrei sein.

Quellen: focus.de