Seit dem 1. September gelten in China neue Einteilungen bei der Erstellung der Visa. Statt ursprünglich acht Kategorien gibt es nun zwölf. Touristen müssen in Zukunft Kategorie L beantragen; für Austausche, Besuche und Studienreisen jedoch Kategorie F. Des Weiteren gibt es Kategorien für den Handel (M) und Studenten (je nach Länge des Aufenthalts X1 oder X2). Reisende, die geschäftlich nach China möchten haben es noch etwas komplizierter. Mit Kategorie Z sollte man sich fristgerecht bei der chinesischen Auslandsvertretung die richtigen Dokumente besorgen. Familienbesuche laufen in den Kategorien Q1 und Q2. Es sei denn, die Verwandten arbeiten in China, dann muss ein Visum der Kategorie S1 und S2 beantragt werden. Selbst ein Transitaufenthalt wird nun in die Kategorie G eingeteilt.