Geposted 01.03.2019

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Reiseträume in Osteuropa

30 Jahre nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs haben einige Länder Osteuropas ihr touristisches Potenzial bereits entdeckt und entfaltet. Doch nach wie vor stehen die Länder nicht ganz oben auf den Reiselisten der Urlauber. Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und die immer besser werdenden Fluganbindungen wecken Osteuropa immer mehr aus dem Dornröschenschlaf. Wir zeigen ihnen, welche osteuropäischen Länder einen Platz in den oberen Rängen wirklich verdient haben.

Der Kaukasus

Der die Alpen wie seine Westentasche kennt und die Wanderwege nicht mehr mit unzähligen anderen Urlaubern teilen möchte, findet auf dem Kaukasus ein ruhigeres Plätzchen mit nicht weniger atemberaubender Natur. Auf dem 5047 Meter hohen Gipfel verläuft die Grenze zwischen Georgien und Russland. Wem diese schwindelerregende Höhe ein Ticken zu hoch ist, kann auch bei 2170 Metern Halt machen. Hier befindet sich die wunderschöne alte Gergeti-Dreifaltigkeitskirche. - © Evgeny Eremeev/123RF

Georgien

Jahrhundertealte Festungen, orthodoxe Klöster und Kirchen, sowie in Felsen gehauene Höhlenstädte machen Georgien vor allem für Kultur- und Studienreisen interessant. Startpunkt der Georgien-Reise sollte am besten die Hauptstadt Tiflis sein, die nicht nur mit einer erstaunlichen Geschichte und besonderen Bauwerken fasziniert. Auch die traditionellen Thermalbäder und die köstliche Küche der Kaukasus-Nation ziehen Besucher in ihren Bann. Wer keine Lust auf Kultur hat, muss Georgien aber nicht lange nicht von der Reiseliste streichen. Die vielfältigen Landschaften sind auch für Wanderungen und Strandurlaube optimal. Von 5000 Meter hohen Gipfeln eingerahmt zu wandern ist ein besonderes Erlebnis. Für Badespaß sorgt die Schwarzmeerstadt Batumi, die für ihr in eine Hausfassade eingebautes Riesenrad berühmt ist. - © Volha Kavalenkava/123RF

Armenien

Hoffen wir, dass dieses osteuropäische Land nicht nur durch die Kardashians bekannt geworden ist. Armenien zeichnet sich nämlich durch eine deutlich bedeutungsvollere Eigenschaft aus: Armenien war der erste christliche Staat der Welt! Hunderte mittelalterliche Klöster und Kirchen sind mitten in atemberaubende Landschaften aus Hochebenen, Bergen und Wäldern eingetaucht. Auch hier ist also das perfekte Reiseziel für eine Kombination aus Wander- und Kulturreise. - © mariusz prusaczyk/123rf

Montenegro

Montenegro wacht immer mehr aus dem Dornröschenschlaf auf und erfreut sich bereits wachsender Beliebtheit. Im Küstenort Kotor warten schon schicke neue Hotels auf Strandurlauber. Auch befindet sich hier einer der beeindruckenden Fjorde Europas. Die engen Kopfsteinpflaster Gässchen, die roten Dachziegel-Häuser und die Bucht gehören schon seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zu den Highlight des Landes gehört definitiv auch der Durmitor-Nationalpark, in dem der Bobotov Kuk, der höchste Gipfel des Landes mit 2522 Metern, thront. - © Dmitriy Baranov/123rf

Albanien

Nicht nur Kulturinteressierte finden in Albanien historische Schätze und beeindruckende Bauten, auch Naturfans werden sich schnell in die vielfältigen Landschaften verlieben. Ein weiterer Vorteil Albaniens ist die lange Adriaküste, die mit weiten Stränden, Wassersportaktivitäten, modernen Hotels und fairen Preisen immer mehr Badeurlauber begeistert. - © jahmaica/123RF

Mazedonien

Die Reise nach Mazedonien ist längst kein Grund mehr, das hübsche Land nicht als neues Reiseziel anzupeilen, denn die Flugverbindung ist inzwischen richtig gut. Hier befindet sich ein ganz besonderes Naturphänomen: Der Ohridsee, einer der ältesten Seen der Welt! Wer den historischen See nicht nur kurz ablichten, sondern wirklich genießen möchte, findet um das tiefblaue Gewässer schöne Unterkünfte, Freizeitangebote und begleitete Touren. Auch die Hauptstadt Skopje begeistert Besucher mit neoklassizistischen Bauwerken und einer hübschen Altstadt. Nicht weit entfernt wartet das Abenteuer: Die Matka-Schlucht mit dem Matka-Stausee. Türkisblaues Wasser, grüne Abhänge und blühende Landschaften erstaunen mit ihrer Schönheit nicht nur Biologen! - © Max Dominik Daiber/123RF