Schwere Unwetter wüten in Europa

In vielen Regionen Europas legt der Winter im Moment das Leben lahm. Kältetote, Stromausfall und Verkehrschaos herrschen in Teilen des Kontinents. In Slowwenien sprach der Verteidgugnsminister von "einer Naturkatastrophe größeren Ausmaßes". Über das kleine Land ist am Wochenende ein schwerer Schnee- und Eissturm hinweggefegt und hinterließ 115 000 Menschen ohne Strom. Doch nicht nur hier wütete das Chaos-Wetter.

Heftige Schneefälle in Polen und Italien

Schneemassen machen Polen, Österreich und Italien zu schaffen. Im Osten von Polen waren mehere Ortschaften von der Außenwelt abgeschnitten. In Österreich sind aufgrund der Schneelasten Bäume und Stromleitungen eingestürzt. 17.000 Haushalte waren ohne Strom. In Kärnten wurden zudem zahlreiche Straßen wegen lawinengefahr gesperrt. In der Hauptstadt Wien blieb der Tiergarten Schönbrunn geschlossen wegen akutem Glatteis. Es ist das erste Mal in der Geschichte des Zoos, dass dieser geschlossen bleibt. Italien wird mit Hochwasser, Erdrutschen und Überflutungen konfrontiert. In der Toskana mussten einige Wohnhäuser evakuiert werden.

Im Norden Spaniens, an der Atlantikküste, richteten bis zu zehn Meter hohe Riesenwellen schwere Schäden an. In der Region Asturien wurde ein Meeresmuseum zerstört, nach Angaben des Direktor entstand ein Schaden von mehr als zwei Millionen Euro.

Das Winterwetter in Deutschland zeigt sich dagegen eher von seiner sanften Seite. Laut des Wetterdienstes soll es in den nächsten Tagen milder, nässer und etwas windiger werden.

Quelle: N-TV, RP.