Kein Kompromiss: Ein von dem Unternehmen Lufthansa angekündigtes Tarifangebot wurde von der Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO als "reiner PR-Gag" zurückgewiesen. Damit schwinden die Hoffnungen auf eine Einigung weiterhin und damit die Abwendung des Kabinenpersonal-Streiks in letzter Minute.
Geposted 05.11.2015
Streik der Flugbegleiter ist kaum abzuwenden
UNEINIG - Die Chancen auf eine Einigung im Tarifstreit bei der Lufthansa stehen sehr schlecht. Ein gestern angekündigtes Angebot des Managements wies die Gewerkschaft UFO als "PR-Gag" zurück. Mit großer Wahrscheinlichkeit beginnt daher morgen der Streik der Flugbegleiter.
Ab morgen will die Gewerkschaft die Flugbegleiter eine Woche lang zum Streik aufrufen. Welche Flüge von der Niederlegung der Arbeit betroffen sind, ist bisher unklar. Die unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) vertritt insgesamt rund 19.000 Stewards und Stewardessen.
Kompromiss soll Streik abwenden
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Das angekündigte Angebot der Lufthansa ist nicht wirklich neu gewesen. Es ging stattdessen darum, das derzeitige Angebot zu den Betriebs- und Übergangsrenten "mit neuen Beispielrechnungen zu erläutern", erklärt Lufthansa-Personalvorstand Bettina Volkens.
Man werde alles daran legen, um noch vor Freitag mit der UFO erneut ins Gespräch zu kommen, so Volkens weiter.
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Quellen: tagesschau