Geposted 28.01.2014 (Bearbeitet am 20.07.2015)

#Natur #Spanien

Teneriffa: Aufräumarbeiten nach Kanaren-Sturm

Orkanartige Windböen wüteten am Freitag der vergangenen Woche auf dem Ferienparadies Teneriffa. Insbesondere die Küstenorte im Südwesten der Insel geben einige größere Schäden bekannt:

Orkanartige Windböen wüteten am Freitag der vergangenen Woche auf dem Ferienparadies Teneriffa. Insbesondere die Küstenorte im Südwesten der Insel geben einige größere Schäden bekannt: Umgeknickte Straßenlaternen und Lichtmasten, umgestürzte Bäume, fliegende Dachziegel und eingerissene Mauern. Die Orte Puerto de Santiago und Los Gigantes waren ganz besonders von dem Sturm betroffen. Der tornadoartige Wind hat zwei beliebte Ferienhotels an vielen Stellen beschädigt. Die brausenden Böen rissen Teile des Balkongeländers ab, Gartenmöbel sausten durch die Luft. Einige Fenster hielten den windigen Witterungsbedingungen nicht stand. Auf dem Hotelgelände bringt das Wetter auch einige Mauern zu Sturz. Die Aufräumarbeiten zur Behebung der Sturmschäden sind im vollen Gange, werden jedoch noch einige Wochen in Anspruch nehmen.

Ersatzunterkünfte für Touristen

Infolge der Sturmschäden erfolgt in den betroffenen Hotels eine Räumung der Zimmer. Die Hotelgäste sind nun in Ersatzunterkünften untergebracht. Das Umsiedeln der Touristen stellte eine Herausforderung dar, da die Hotelkapazitäten derzeit ausgelastet sind. Viele Festlandeuropäer fliegen auf die kanarischen Inseln, um sonnige Wintermonate unter Palmen zu verbringen. Aufgrund des Sturms kommt es auch erhebliche Änderungen der Flugzeiten. Die Aufräumarbeiten haben gestern begonnen; Straßen werden geräumt und Schäden behoben. Die kanarischen Inseln sind eine Region, die überproportional häufig von Stürmen heimgesucht wird. Dieser Sturm überschritt jedoch die übliche Windstärke und versetzte Einheimische und Touristen mit seinen tornadoartigen Windstößen in Angst und Schrecken.

Quelle: Noticias7.