Geposted 18.03.2014 (Bearbeitet am 20.07.2015)

#Sicherheit #Thailand

Thailand: Regierung hebt Ausnahmezustand in Bangkok auf

Gute Nachrichten für Thailand-Urlauber: Die Lage in Thailand scheint sich tatsächlich entspannt zu haben. Drei Wochen nach dem Ende der Massenproteste in Bangkok gibt die thailändische

Gute Nachrichten für Thailand-Urlauber: Die Lage in Thailand scheint sich tatsächlich entspannt zu haben. Drei Wochen nach dem Ende der Massenproteste in Bangkok gibt die thailändische Regierung Entwarnung. Der Notstand wurde am 22. Januar für die thailändische Hauptstadt verhängt, nachdem die Demonstrationen gegen die Regierung seit Beginn dieses Jahres zahlreiche Todesopfer und Verletzte forderten. Ein sehr gutes Timing - denn das traditionelle thailändische Neujahrsfest, das Songkran Festival, steht vor der Tür. Einem ausschweifenden Feiern dieses kulturellen Highlights steht nun nichts mehr im Wege.

Bangkoks Weg zurück in die Normalität

Auch der Tourismussektor in Thailand kann nun endlich wieder aufatmen. Fortan gibt es für Besucher der thailändischen Hauptstadt keine Einschränkungen mehr. Zwar sind viele Geschäfte, Einkaufszentren und Hotels sowie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Bangkok über die Dauer der Proteste geöffnet gewesen, jedoch verzeichnet die Tourism Authority of Thailand (TAT) einen deutlichen Rückgang in den touristischen Einnahmen. Die Anzahl der Reservierungen von Urlaubern aus Europa und Nordamerika ist bis April um etwa 70 Prozent zurück gegangen. Die Antiregierungsprosteste haben zahlreiche Todesopfer und hunderte Verletzte gefordert. Die Demonstranten versuchten mit ihren Massenprotesten ein Zeichen gegen die korrupte Regierung zu setzen. Es liegt auf der Hand, dass sich der Tourismus in Thailand schnell wieder erholen wird. Die Millionenstadt Bankok mit ihren zahllosen vergoldeten Tempeln, Basaren und Hochhäusern ist ein begehrtes Touristenziel. Nur unweit von der Metropole befinden sich traumhafte Strände, malerische Inseln und tropische Regenwälder.

Quellen: Süddeutsche, FVW.