Tourismusbranche setzt auf Umweltschutz

Der Deutsche Reiseverband (DRV) diskutierte während der Jahrestagung vom 15. bis 17. November das diesjährige Motto "Starker Tourismus durch Nachhaltigkeit - Wirtschaftlichkeit, soziale Verantwortung und Umweltschutz im Gleichgewicht".

Umwelt- und Naturschutz sowie ein soziales Gleichgewicht in Urlaubsländern sind unverzichtbare Grundlagen auf die touristische Unternehmen angewiesen sind, um im Wettbewerb langfristig bestehen zu können. Anhand mehrerer Beispiele und Fallstudien kamen die Mitwirkenden des Branchentreffens zu dem Fazit, dass sich Tourismus zugleich wirtschaftlich erfolgreich, sozial verträglich und umweltschonend gestalten lässt.

Damit dies auch in die Praxis umgesetzt wird, unterschrieben sie den Ethikkodex der Welttourismusorganisation (UNWTO). Er besteht aus zehn Grundsätzen, die Tourismusanbietern Handlungsempfehlungen für respektvolles Verhalten den eigenen Mitarbeitern, den Menschen in Gastländern sowie dem Natur- und Kulturerbe gegenüber geben.

Zudem wird jährlich ein besonders vorbildliches, nachhaltiges Tourismusprojekt mit der EcoTrophea ausgezeichnet. In diesem Jahr haben sich 41 Projekte aus 21 Ländern um die renommierte Nachhaltigkeitsauszeichnung beworben. Der Gewinner steht noch nicht fest. Vergangenes Jahr wurde Monte Negro für sein "Wilderness Hiking and Biking"- Projekt ausgezeichnet.

Quelle: Eturbonews