Geposted 10.01.2019

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Traumhaftes Sansibar: 9 Gründe für einen Besuch des Archipels

Tansania hat schon eine einzigartige Fülle an Sehenswürdigkeiten, doch Sansibar ist das Kronjuwel. Hier sind 9 Gründe, diesen atemberaubenden Ort zu bereisen.

1. Die Inseln

Spricht man über Sansibar, bezieht man sich eigentlich auf die Insel Unguja Island. Als größte der zahlreichen Inseln Sansibars ist Unguja die am dichtesten besiedelte und Heimat der Regionalhauptstadt Sansibar. Aber Sansibar ist eigentlich ein Archipel, das aus drei bewohnten Hauptinseln besteht, darunter Unguja, eine Koralleninsel mit einem Naturschutzgebiet und mehreren anderen kleinen Inseln, von denen nur ein paar dünn besiedelt sind. Jeder Teil des Archipels hat eine eigene Kultur und Landschaft. - © Piotr Pawinski/123RF

2. Die Strände

Sansibars scheinbar endlose Weiten aus kalkhaltigem weißen Sand und türkisfarbenem Wasser enttäuschen nicht. Wenn Entspannung auf dem Programm steht, sind die nördlichen Strände von Nungwi und Kendwa ein Muss. Bereiten Sie sich auf abendliche Vollmond-Partys vor, die weit weg von denen an den Stränden von Koh Phangan in Thailand stattfinden. Hier mischen sich Einheimische und Touristen unter das Licht des Mondes und tanzen durch die Nacht zu modernen und traditionellen ostafrikanischen Klängen. - © tan4ikk/123RF

3. Die Kultur

Sansibar ist teilautonom und besticht mit einer entspannten Lebenseinstellung. Hier kommen Einflüsse aus aller Welt zusammen, besonders indische, arabische und europäische Kulturen haben ihre Fußspuren hinterlassen. Obwohl natürlich die afrikanische Kultur bewahrt wird, ist es unmöglich, die vielen kulturellen Puzzleteile nicht zu finden. Die Hauptreligion Sansibars ist der Islam mit einer kleinen christlichen Minderheit. Suaheli ist die offizielle Sprache Tansanias, aber auch Arabisch und eine Handvoll lateinischer Sprachen werden gesprochen. - © Luisa Puccini/123RF

4. Die freie Natur

Sansibar hat auch für Nervenkitzelsucher einiges zu bieten. Kitesurfen, Parasailing, Tauchen und Schnorcheln sind nur eine Handvoll Möglichkeiten, die für jedes Tempo und Level etwas Passendes bieten. Beliebt sind auch geführte Angeltouren, die von kurzen, gemütlichen Ausflügen bis hin zu Tiefseeabenteuern reichen. - © Janis Jansons/123RF

5. Die Küche

Einst bekannt als die Gewürzinsel, ist es nicht überraschend, dass Sansibar wegen der Fülle an Kräutern und Extrakten eine umwerfende Küche zu bieten hat. Oktopus-Curry, Kokosnusssuppe und Dattelbrot sind gerade einmal der Anfang. Die Geschmacksrichtungen sind so vielseitig wie der Archipel selbst. Dank der unzähligen Gewürze und Einflüsse auf der Insel hat Sansibar sogar eine eigene Version von Biryani! Auch sind Meeresfrüchte reichlich vorhanden! - © friday/123RF

6. Die Schönheit von Flora und Fauna

Delphine, Wale, Schildkröten, rote Colobusaffen, Flughunde, Chamäleons, die Liste geht weiter. Sansibar beherbergt eine große Vielfalt an Wildtieren, von denen viele im Jozani Chwaka Bay Nationalpark leben. Die Ökosysteme Sansibars sind einzigartig, aber auch zerbrechlich, was die hier lebenden Tiere besonders schutzbedürftig macht. Glücklicherweise gibt es für den umweltbewussten Reisenden viele umweltfreundliche Tourenmöglichkeiten, da der Ökotourismus in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Besuchen Sie Uzi Island, eine kleine, dünn besiedelte Insel südlich von Unguja, für einen Blick auf Meeresschildkröten. Der Nationalpark Jozani ist auch für die Öffentlichkeit zugänglich und ein Teil des Eintrittspreises geht an den Bau von Schulen und Kliniken für die lokale Gemeinschaft. - © Olexandr Taranukhin/123RF

7. Die Städte

Lassen Sie sich nicht täuschen, Sansibar ist nicht nur ein Naturparadies, sondern auch reich an hübschen Orten und Sehenswürdigkeiten. So zählt die Architektur von Stone Town bereits seit 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe und spiegelt die vielen kulturellen Einflüsse, die Sansibar erlebt hat, eindrucksvoll wieder. Auch ist das Gefühl für die Identität und Kultur Suaheli angenehm spürbar. Im 19. Jahrhundert waren die Inseln Handelszentrum für Gewürze und Sklaverei. Heute befindet sich in Sansibar, neben der anglikanischen Kirche, ein Denkmal für die Versklavten, sowie ein Museum für die Geschichte der Sklaverei. Auch das "Haus der Wunder", welches früher die Residenz des Sultans war und heute das Museum für die Kultur Sansibars ist, sollten sich Besucher nicht entgehen lassen. - © mirco1/123RF

8. Die Kunst

Inmitten einer jahrhundertealten Tradition gedeiht auf Sansibar moderne und zeitgenössische Kunst. Die gemeißelten Türen von Stone Town, ein Werk aus drei Jahrhunderten kultureller Verflechtung, sind der Eingang zu den Keramik- und Malateliers, die neben traditioneller Handwerkskunst auch moderne Kunst präsentieren. Das Cultural Arts Centre Zanzibar in Stone Town veranstaltet abwechslungsreiche Ausstellungen lokaler und internationaler Künstler, sowie Workshops für Einheimische und neugierige Touristen. - © Jan Treger/123RF

9. Beste Reisezeit

Auf Sansibar sind die Temperaturen das ganze Jahr über sehr warm. So gibt es keine wirklich schlechte Zeit für Ihre Reise. Doch wer auf Regen verzichten möchte, sollte außerhalb der Regenzeit, die von März bis Mai andauert, buchen. Im November und Dezember gibt es eine zweite Regenzeit, allerdings nur mit leichten Regenfällen. Trockenzeiten sind von Juni bis Oktober und von Januar bis Februar. Ein Aufenthalt in der Trockenzeit garantiert bestes Wetter, aber auch die meisten Touristen. Unser Tipp: In der Nebensaison ist weniger los und die Sonne strahlt trotzdem! - © Iuliia Bondarenko/123RF