Uber: Die Alternative zum Taxi

Das Startup Uber vermittelt Privatpersonen als Fahrer. Die Passagiere können sich über die App ein Fahrzeug bestellen, per Kreditkarte wird die Fahrt vorab bezahlt. In den USA hat dieses Modell bereits Fuß gefasst und riesige Unternehmen, wie Goldman Sachs und Google Venture haben investiert. Nur in Deutschland scheint man von der Neuerung so gar nicht begeistert zu sein.

Uber ist nur einstweilen gebändigt

Vergangenen Dienstag hatte Uber seinen Betrieb in Berlin aufgenommen. Die Taxi-Fahrer-Branche reagierte entsetzt auf die neue Konkurrenz und zog vor Gericht. Der Vorwurf an das Startup lautete: Verstoß gegen das Personenbeförderungsgesetz. Per einstweiliger Verfügung wurde der Dienst vorübergehend zwar tatsächlich verboten, dies wird aber nicht von langer Dauer sein, da Uber bereits angekündigt hat, Widerspruch einzulegen. Schon im Mai soll der Start in Frankfurt am Main erfolgen, wenig später dann in Düsseldorf, Köln und Hamburg.

Quelle: Handelsblatt