Geposted 18.11.2013 (Bearbeitet am 20.07.2015)

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Überschwemmung in Vietnam: Weltkulturerbe unter Wasser

Das Sturmtief "Zoraida" hat in Zentralvietnam in fünf Provinzen für Überschwemmungen gesorgt. Mindestens 31 Menschen wurden in den Fluten getötet. Einige Menschen werden noch vermisst.

Das Sturmtief "Zoraida" hat in Zentralvietnam in fünf Provinzen für Überschwemmungen gesorgt. Mindestens 31 Menschen wurden in den Fluten getötet. Einige Menschen werden noch vermisst. Durch die sintflutartigen Niederschläge sind die Pegel der Flüsse massiv angestiegen. Etwa 200.000 Häuser stehen unter Wasser.

Weltkulturerbe-Stadt Hoi An auch betroffen

Von den Überschwemmungen ist auch die bei Touristen beliebte Stadt Hoi An betroffen, die zudem zum Weltkulturerbe zählt. Das Wasser stand dort fast drei Meter hoch in den Straßen. Die Stadt ist bei Reisenden vor allem wegen seiner malerischen Häusern berühmt. In der Hochsaison finden sich dort täglich rund 1500 Touristen ein. Für Hoi An ist Hochwasser jedoch keine Seltenheit. Routiniert haben die Bewohner ihre Habseligkeiten in Sicherheit gebracht. Dramatischer sah die Lage in anderen Regionen des Landes aus. Einige Ortschaften wurden aufgrund des Wassers völlig von der Außenwelt abgeschnitten. Vom Militär werden Hubschrauber eingesetzt, um Bewohner in Sicherheit zu bringen.

Quelle: N-TV, Tagesschau.